ich habe mal wieder eine Frage zur Performance-Berechnung (Berichte → Performance → Berechnung). Bei der Ermittlung des Endwertes unten werden auf den Anfangswert u.a. die realisierten Kurserfolge addiert. Demnach erhöhen die realisierten Kurserfolge das Portfolio bzw. den Portfoliowert.
So wie ich das verstanden habe, sind die realisierten Kurserfolge die Kurserfolge der verkauften Wertpapiere innerhalb des ausgewählten Filterzeitraums. Aber wenn die Wertpapiere verkauft wurden, dann sind sie ja nicht mehr Teil meines Portfolios.
Warum erhöhen die realisierten Kurserfolge dann den Portfoliowert?
Wertpapiere ohne Referenzkonten: Das sind nur die Wertpapierdepots
Wertpapiere mit Referenzkonten: Das sind die Wertpapierdepots und zugehörigen Referenzkonten
Wenn ich Wertpapiere verkaufe, verringert sich der Depotwert und die Erlöse des Verkaufs landen auf dem Referenzkonto. So weit so klar.
Wenn ich nun bei der Performance-Berechnung den Filter “Wertpapiere ohne Referenzkonten” auswähle, steht bei mir bei den realisierten Kurserfolgen ein Wert von z.B. 650,-€. Dass der Wert dort aufgeführt wird zu meiner Information, macht absolut Sinn. Dass der Wert jedoch den Depotwert erhöht, irritiert mich, da diese 650,-€ ja nicht mehr Teil meines Depots sind sondern jetzt auf dem Referenzkonto liegen. Und das Referenzkonto wird ja durch den Filter ausgefiltert.