Ich bin im Zusammenhang mit der Performanceberechnung auf folgenden Fehler gestoßen:
Käufe/Verkäufe und Einlieferungen/Auslieferungen und die entsprechenden Nebenkosten (Steuern, Gebühren) werden zwar korrekt verbucht und dargestellt, fehlen aber am ersten Tag eines gewählten Berichtszeitraum in die Performanceberechnung.
In der Ansicht >Performance-Wertpapiere< wird die Buchung im Chart zwar dargestellt fehlt aber in den Umsätzen (sowohl in der Tabelle als auch unter dem Umsatz-Reiter) und wird entsprechend nicht berechnet.
Das kann abhängig von Positionsgröße und Berichtszeitraum zu erheblichen Ungenauigkeit in der Performanceberechnug für den gewählten Berichtszeitraum führen.
Der Berichtszeitraum funktioniert nimmt immer die Tagesendwerte an.
Das heißt auch, wenn man einen Berichtszeitraum „2019“ auswählt, dann verwendet PP als Datum den 31.12.2018 bis 31.12.2019.
Ich gebe zu das ist nicht ganz intuitiv. Aber vor vielen Jahren dachte ich mal das sei eine gute Idee. Und so ist es jetzt programmiert und sehr, sehr aufwändig zu ändern.
Ich kann das so nicht nachvollziehen. Wenn ich den Berichtsraum "„2019“ definiere und PP die Tagesendwerte vom 31.12.2018 zugrundelegt, müsste PP demgemäß Käufe/Verkäufe oder Einlieferungen/Auslieferungen vom 01,91,2019 ja einbeziehen.
Tatsächlich ist es aber so, dass PP diese Buchungen nur anzeigt, wenn ich den 31.12…2018 als Startdatum definiere. Es scheint also, dass PP die Tagesendwerte des ersten Tages (und nicht die Endwerte des vorherigen Tages) des Berichtszeitraum berücksichtigt und dem entsprechend Buchungen, die im Laufe des ersten Tages gemacht wurden ignoriert.
Man kann das fixen, indem man grundsätzlich als Startdatum den Tag vor dem ersten Tag des zu betrachtenden Zeitraums als Startdatum wählt.
Das muss man ganz besonders beachten, wenn man man einen virtuellen Starttermin für ein Portfolio wählt und zu diesem Termin das Portfolio befüllt, also per Kauf oder Einlieferung die Wertpapiere zu diesem Termin einbucht oder wenn der gewählte Starttermin auf ein Datum mit Buchungen fällt.
Der Status quo ist keine saubere Lösung und man muss es wissen. Wenn man es weiß funktioniert es aber und rechtfertigt somit keine aufwändige Änderung.