Ich versuche verzweifelt in PP eine Möglichkeit zu finden, wie ich bei einer Aufstockung eines Depots mir berechnen lassen kann, wieviele Wertpapiere ich jeweils kaufen muss, ohne dabei die Gewichtung der Papiere zu verändern.
Wenn ich jetzt 1000 € einzahle, dann möchte ich dass mir PP berechnet, wieviele Stück ich von jedem Wertpapier kaufen muss, ohne dabei die Gewichtung im Depot zu verändern.
D.h. hier ich muss für
200 € Wertpapier 1 kaufen. Aktueller Kurs ist 50 dann sind das 4 Stück
800 € Wertpapier 2 kaufen. Aktueller Kurs ist 100 dann sind das 8 Stück
(natürlich soll das in echt über ca. 12 verschiede Depots mit jeweils ca. 10 Wertpapieren funktioniert)
Ich hab es versucht über die Rebalancing Funktion zu machen. Allerdings verteilt PP dann den Betrag nicht nach der bestehenden IST-Gewichtung, sondern einfach auf die Anzahl der Positionen (siehe Beispiel).
Du musst eben eine Zielgewichtung vorgeben. Die kann natürlich auch deine jetzige Ist-Gewichtung sein.
Dein Beispiel zeigt, dass gar nichts verteilt wird, weil du Wertpapier 1 und Wertpapier 2 derselben Kategorie zugeteilt hast. Wenn du für sie separat bestimmte Zielwerte vorgeben willst, brauchst du auch eine eigene Kategorie für sie.
Es funktioniert zwar dann technisch richtig, allerdings muss ich die Gewichtung der Wertpapiere so immer erst ermitteln und dann manuell wieder eintragen.
Dadurch dass ich beim Nachkauf nicht eine “starre” Gewichtung mache sondern die (durch die Kursänderungen) derzeitige Gewichtung der Wertpapiere unverändert lassen möchte ist das recht umständlich.
Wäre cool wenn man irgendwie den von PP ja bereits erzeugten “IST-%” Wert auch als Soll Wert verwenden könnte.
Gibt es da vielleicht noch eine Idee für einen Workaround (außer es exportieren und selber in EXCEL machen)