Im Sinne der Vermögensverwaltung lassen sich Investitionen in private Unternehmen sinnvoll durch die Destillation der benötigten Daten (Marktwert, Gewinne/Verluste) zum Zeitpunkt der regelmäßigen Feststellung heranzuziehen. Bei Kleinunternehmen wäre die benötigte Datenbasis in der Regel der Jahresabschluss.
Aber auch bei größeren privaten (nicht an der Börse gelisteten) Unternehmen, die zwar möglicherweise über tagesaktuelle interne Daten verfügen, liegen keine aktuellen Marktpreise vor. Es würde also nur den Effekt haben, die Volatilität des Gesamtportfolios zu erhöhen, Unternehmensinterne tagesaktuelle Daten in die Daten des Vermögensportfolios einzuspeisen. Die Qualität der für die realistische Abbildung des Gesamtportfolios sowie zur Risikoermittlung benötigten Daten würde also sinken.
PP wurde dafür nicht konzipiert. Trotzdem kann man ein privates Unternehmen aus der Perspektive eines Vermögensverwalters gut darstellen. (Für Analyse oder Darstellung unternehmensinterner Daten eignet sich PP naturgemäß nicht.)