Einlagen/Entnahmen auf Verrechnungskonto richtig buchen

Hallo zusammen,

PP tolles Programm. Genau das was ich brauche. Top. Lustigerweise hatte ich es mir vor ein paar Jahren mal angesehen aber da war es mir noch zu kompliziert (wieso auch immer). Auch das Forum ist top. Ansprechend, aktuell und sehr informativ.

So, ich habe nun alle Depots und Konten eingepflegt.
Da mir alle Belege vorliegen, habe ich folgendes gemacht:

  1. Alle Aktien (Käufe/Verkäufe) gemäß PDF eingepflegt
  2. Zu jeder Position aus 1 habe ich am jeweils gleichen Tag eine Einlage (oder Entnahme) in gleicher Höhe gemacht, so dass das Konto immer bei 0 war/ist (also nach Einlage und Kauf).
  3. Alle Dividenden gem. PDF eingepflegt mit einer Entnahme am gleichen Tag.

Was mich interessiert:
Hab ich das mit der Einlage (aus 2) korrekt gemacht? Oder gäbe es eine einfachere Variante.
In der Realität habe ich meine Depotkonten (also das Konto zum entsprechenden Depot) immer nahe 0 gelassen und immer nur Geld überwiesen wenn ein Kauf anstand. Daher denke ich, dass meine Vorgehensweise oben ja korrekt sein müsste oder?

Hoffe ich konnte meine Frage verständlich darstellen.

Danke euch!

Hallo G-Ultimate,

wenn du das immer so machst, dass du voher Geld einzahlt und nachher Geld auszahlst, nimmst du am besten Einlieferung anstelle von Kauf/Einlage und Auslieferung anstelle von Verkauf/Entnahme … spart dir die Hälfte der Arbeit.

Du kannst im Nachhinein die Käufe und Verkäufe auch umwandelt in Ein-, bzw. Auslieferungen (und Löschen der Einlagen und Entnahmen). Das räumt das ganze etwas auf :wink:

Viel Spaß weiterhin

Vielen Dank für deinen wertvollen Tipp. Ich werde das mal umsetzen und schauen, wie sich das auswirkt. So wie sich das anhört, hat das ja überhaupt keine Auswirkung auf die Depotbetrachtung. Dann wäre das wohl der bessere Weg gewesen, meine Aktienvergangenheit der letzten 7 Jahre in PP einzupflegen.

Demnach kann man das immer mit Einlieferung machen, wenn man nur exakt das Geld auf dem Verrechnungskonto hat, welches für den Kauf notwendig ist (bzw. den Rest unmittelbar nach Kauf wieder auf das Sparkonto überweist.

Muss ich mir mal noch näher ansehen. Man kann ja auch Umbuchungen vornehmen, was in meinem Fall ja auch denkbar wäre, wenn ich meine Sparkonten auch noch in PP eingepflegt habe.

Nein, das ist nicht richtig. Wenn du Einlieferungen nutzt wird keine Buchung auf dem Gegenkonto abgebildet. Wenn du nicht genau weißt, wie du wann Geld eingezahlt hast in der Vergangenheit, dann kannst du zum Nachpflegen der Historie auch Einlieferungen nutzen und dir damit das Geldbuchen auf das Konto sparen. Ab jetzt kannst du es dann auch wieder mit Käufen machen, weil deinen aktuellen Kontostand kennst du ja. Wie du magst…

Vielen Dank für die Infos.
Demnach macht es eher Sinn, bei Erstanlage (also wenn man die letzten Jahre nachholen will) eine Einlieferung zu machen, da man die genauen Kontobewegungen nicht hat (oder es sehr mühsam wäre, diese mit aufzuführen).

Dann, per status quo, kann man aber alle Depotbewegungen (Käufe, Verkäufe) über das Cash-Konto (Verrechnungskonto) machen.

Ich muss mir das mal überlegen, ob ich meine Konten überhaupt weiterhin in PP mit aufführe oder nur die Depots. An sich interessieren mich meine Cash Bestände nicht wirklich und ich halte meine Verrechnungskonten zu den Depots immer auf 0.

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Also, wenn du auch aktuell das Geld immer kurz vor einem Kauf auf das Konto zahlst und kurz nach einem Kauf das Geld wieder entnimmst, würde ich auch aktuell mit Einlieferung und Auslieferung arbeiten.

Ich verkaufe und kaufe nur, wenn ich von dem Erlös eines Verkaufes einen anderen Wert kaufen möchte. Bringe ich “frisches Kapital” ins Depot, dann erledige ich es über eine Einlieferung.