Man könnte es fast als „Bug“ bezeichnen, ich nenne es aber eher eine Irritation: In der Vermögensaufstellung werden ganz unten die Gesamtsummen aus Einstandspreisen und Marktwerten gebildet. Man sollte davon ausgehen, dass sich diese nun für einen schnellen Vergleich eignen - zumal sie direkt nebeneinanderstehen.
Allerdings wird in der Spalte „Marktwert“ auch das Barvermögen mitsummiert, das in der Spalte „Einstandspreis“ immer ein leeres Feld ist. Dadurch vergleicht man dann in den Gesamtsummen letztlich Äpfel mit Birnen.
Ein Problem besteht natürlich darin, dass die Einstandspreise von unterschiedlichen Zeitpunkten stammen und man daher nicht das Barvermögen aus der Vergangenheit bestimmen kann. Daher mein Vorschlag: Dreht einfach die Reihenfolge! Ordnet alle Wertpapiere oben und das Bargeld unten an. Unter den Wertpapieren kann man dann die „Gesamtsumme an Wertpapieren“ berechnen und vergleichen. Darunter kann dann das Barvermögen aufgelistet werden. Dieses sollte dann aber nur in der rechten Spalte nochmal zu einer „Gesamtvermögen“-Summe aufaddiert werden, damit man hier keine falschen Vergleiche anstellt.
Gewonnen hätte man dadurch mit der „Gesamtsumme an Wertpapieren“ zwei Zahlen, die sich wirklich vergleichen lassen und verloren hätte man den falschen Vergleich der bisherigen Gesamtsummen - also quasi zwei Verbesserungen erreicht.