PDF-Import von Consorsbank

Wie schon gesagt, wenn das abgebende Depot auch in PP ist, muss da natürlich auch die Auslieferung gebucht werden. NUR wenn alle Auslieferungen und Einlieferungen gebucht werden, bleiben die Konten in PP konsistent. Jetzt sind sie bei Einlieferung und Auslieferungen (egal ob das andere Konto in PP ist oder nicht) IMMER inkonsistent.

Was soll also diese absurde Argumentation, es würde durch die korrekte Buchung aller Vorgänge irgendetwas inkonsitent werden. Wie schon dargelegt ist das Gegenteil der Fall. JEDE weggelassene Buchung führt zur Inkonsistenz.

Ebenso unsinnig wäre es, einfach Einzahlungen und Auszahlungen auf dem Geldkonto wegzulassen, weil “das Gegenkonto ja auch in PP sein könnte”. Auch hier gilt das Gleicht: Jede Buchung ist zu erfassen, damit die Kontostände korrekt bleiben. Nichts anderes gilt für das Depot.

Im Gegenteil: Das Verständnisproblem scheint bei dir zu liegen. Der Text erklärt sehr schön was Einlieferungen sind, also ließ es dir mal durch, dann verstehst du, warum Einlieferungen (und Auslieferungen) in PP implementiert wurden. Weil sie nämlich notwendig sind, um die Depotstände korrekt führen.

Zwischenfazit: Es gibt nicht nur Käufe und Verkäufe, Geldeingänge und Geldausgänge sondern auch Wertpapiereinlieferungen und -auslieferungen. Alles das kann (und muss) in PP erfasst werden, damit die Konten und Depots stimmen.

Zurück zum ursprünglichen Anliegen: Das Problem bei PP ist zumindest bei Consors, dass PP die die Einlieferungen und Auslieferungen nicht importieren kann. Und das führt halt zu Inkonsistenzen und falschen Depotständen. Der Import ist ja nur eine Vereinfachung von etwas, was man auch manuell buchen kann (und muss).

Wenn man also etwas bei manueller Buchung buchen MUSS, damit die Depotstände konsistent sind, ist es nur richtig und notwendig, dass auch der Import diese Buchungen importieren kann.