wie @chirlu schon ausführte, werden solche “geschenkten Aktien” mit deren ganz normalem Kurs eingepflegt. Der Fall ist doch ganz einfach: In Performanceberechnungen taucht der Term “aktuellerKurs/Einstandskurs”. Nun kann aber nur Chuck Norris durch Null teilen.
… oder man stelle sich vor, man bkommt eine Aktie von Amazon “geschenkt” und bucht sie für 1 Ct ein: 3000/0,01, wow eine Performance von 2999,99% gleich am ersten Tag.
Die Wertentwicklung steht übrigens auf einem anderen Blatt
ich bin durch Zufall auf die Software gestossen und habe die Weihnachtstage genutzt, diese ein wenig auszuprobieren.
Momentan versuche ich den Employee Stock Purchase Plan (ESPP) meiner Firma abzubilden, d.h., meine Firma behält x% meines Gehaltes ein und kauft zum Ende eines jeden Quartals Unternehmensaktien zum Vorzugspreis (y% günstiger als der durchschnittliche (aktuelle) Marktpreis).
Ich stehe gerade wie der Ochs vorm Berg und frage mich, wie ich dies idealerweise abbilden kann.
Ist dein Gehalt für dich eine “Dividende” Deines Humankapitals, welches du auch in PP trackst?
Wenn nicht, dann würde ich das einfach als Einlieferung zum jeweiligen Marktpreis (nicht der Vorzugspreis). Der Bonus auf den Preis ist ja nicht anderers als eine Art Aktiengehalt.
wie würdet ihr folgenden Fall in PP abbilden?
Ich habe jedes Jahr im Januar die Möglichkeit, für 360 Euro (werden vom Nettogehalt abgezogen) Mitarbeiteraktien meines Arbeitgebers zu kaufen. Der Arbeitgeber legt dann nochmal das Gleiche darauf. D.h. am Ende des Tages bekomme ich Aktien im Wert von 720 Euro, habe aber nur 360 Euro bezahlt.
Kauf für 720 Euro. Es ist ja kein Unterschied, ob der Arbeitgeber dir 720 Euro Gehalt bezahlt, von denen du Aktien kaufst, oder ob er dir nur 360 Euro in Geld bezahlt und 360 Euro in Aktien. Alles Verdienst für deine Arbeit und kein Kapitalertrag, also nicht für PP interessant.