Regionen vs Asset Allocation - Laenderaufteilung

Hi, ich habe eine Frage bzgl Rebalancing & Assett Allokation vs. bereits bestehende Regionenaufteilung, siehe Bild.

Fuer einen bestehenden Aktienfonds habe ich unter Regionen den Laendersplit eingetragen, moechte diesen jedoch auch unter Asset Allokation verwenden, da innerhalb eines Portfolios auch laenderspezifische Fonds bestehen, und daher zum regionalen Rebalancing der hohe Laenderanteil des Fonds beruecksichtigt werden muss (zB USA 54%).

Muss ich die ganze Laenderaufsplittung nun immer 2 Mal in den Klassifizierungen eingeben, bzw. 3 Mal wenn ich noch eine weitere Asset Allocation habe, oder habe ich hier einen Denkfehler?

Bisher liegt der Fidelity International unter ‚Welt‘ - erlaubt aber somit nicht die anteilige Beruecksichtung hoher Laenderanteile.

Vielen Dank,
jphdxb

Wenn Du den Ländersplit in mehreren Klassifizierungen abbilden willst, wirst Du ihn auch in mehrfach eintragen müssen. Ich habe aber große Zweifel daran, dass das wirklich nötig bzw. sinnvoll ist. Idealerweise sind verschieden Klassifizierungen orthogonal zueinander. Also z.B. eine Klassifizierung nach Regionen und eine nach Branchen. Aber nicht eine nach Regionen und eine nach Regionen und Branchen.

Ich sehe zwei unterschiedliche Anwendungsfaelle:

  • Einmal die Regionenaufsplittung des einzelnen Fonds, um die des ganzen Portfolios bewerten zu koennen.
  • Zum anderen das Rebalancing der Kontribution einzelner Fonds innerhalb der Asset Allocation, insbesondere bei Laendermischfonds.

Wenn ich also RK3 auf 30/30/30/10 splitten moechte, muss ich ja die anteilige Allokation der Weltfonds beruecksichtigen, besonders wenn gleichzeitig regionenspezifische Fonds im Portfolio sind.

Idealerweise mischt man natuerlich nicht Weltfonds, wie dem Fidelity International, mit regionalen, aber leider ist innerhalb meiner Betriebsrente die Auswahl sehr beschraenkt.