Ich habe einige Wertpapiere deren Performance mit einer TTWROR von -100% angezeigt wird.
Das kommt mir etwas seltsam vor, da die absolute Performance nicht so schlecht ist.
An wen darf ich die Portfolio-Datei per Mail per Mail schicken, ich hab sie im wesentlichen auf die Wertpapiere im Screenshot reduziert.
Schau einfach im Performance-Diagramm nach, an welchem Tag der Totalverlust eingetreten ist. Dann hast du die „schuldige“ Buchung.
Am 07.03.2022 Verkauf und am 31.12.2022 die Depotgebühr inkl. Steuer für das Jahr 2022.
Das Thema mit Verkauf/Kauf mit allen Buchungen erstreckt sich über drei Depots.
Darum möchte ich mein Beispiel mit den Buchungen los werden, da ich mir nicht erklären kann woran es liegt.
.portfolio kann man im Forum nicht hochladen und möchte ich eigentlich nicht, trotz der nur im Screenshot angeführten Wertpapiere mit -100% TTWROR.
Daher auch die Frage an wen darf ich die Datei per Mail schicken.
Was sagen denn die historischen Kurse für den fraglichen Zeitraum?
P.S. auf der anderen Seite, basierenf auf deinen Buchungen hast du zum 31.12.2022 keinen Bestand und buchst Gebühren. 0 € Bestand abzüglich den Gebühren/Steuern bringt rechnerisch einen Verlust von 100%
Die historischen Kurse sind seit 2000 mit 97,32% Ok und weisen in dem Zeitraum keine Aufälligkeiten auf.
Wenn das mit Bestand 0€ und dann Gebühren einen TTWROR mit -100% liefert ist das relativ gesehen sehr doof, weil wenn ich ein Wertpapier unterjährig verkaufe, dies erst am Jahresende Depotgebühren für die Haltedauer mit sich bringt. Diese Depotgebühren pro Wertpapier buche ich immer so, da sie mir mit 31.12 vom Depotkonto abgezogen werden.
Wird das Wertpapier wie in diesem Fall später nach dem 31.12 in einem darauf folgendem Jahr gekauft bleibt der TTWROR auf -100%.
Ich habe z.B. ein Wertpapier im selben Jahr verkauft und Monate später vor dem 31.12 gekauft, dann wie immer am 31.12 die Depotgbühren eingetragen, da ist der TTWROR OK, weil Bestand zum Zeitpunkt nicht Null.
D.h in meinem Fall führt ein Verkauf vor dem 31.12 ohne weiteren Kauf mit Gebühren am 31.12 auf Bestand 0 immer zu einem TTWROR von -100% und langfristig zu einem TTWROR den ich mit -100% als nicht korrekt abschreiben kann/muss.
Meine Depotbank verrechnet die Depotgebühren immer am Jahresende für die Haltedauer. Sie bucht mir dies immer als einen Betrag am 31.12 vom Konto ab und ich muss sie jedesmal um eine detailierte Aufstellung bitten, damit ich die Kosten pro Wertpapier in PP eintragen kann. So habe ich dann eine absolute Performance pro Wertpapier in €.
Wenn du die detaillierte Aufschlüsselung bekommst. Wieso buchst dann nicht die Kosten auf einen Tag vor Verkauf des Wertpapiers?
Wenn du es nicht mehr besitzt erzeugt es doch keine Kosten.
Oder was verstehe ich nicht?
Ist Nachvollziebarkeit ein Thema, dann sind Buchungen wie Dividende/Gebühren/Steuern leichter nachvollziehbar, wenn diese mit dem Buchungstag auf dem Kontoauszug übereinstimmen.
Ich habe 2020 mit PP begonnen und alle Aktivitäten seit 2015 nachgetragen, das war teilweise eine Herausforderung und es war sehr hilfreich Eingabefehler anhand der Buchungen vom Kontoauszug zu finden.
Die Depotgebühren pro Wertpapier werden bei meiner Depotbank immer am Jahresende verrechnet, auch wenn das Wertpapier z.B. nur Tage im Jänner gehalten wurde.
Es ist halt etwas verwirrend wenn der TTWROR schön auf -100% liegt und er es eigentlich nicht sein sollte, nur weil man Buchungen historsch erfasst.
Ich bin nicht der Freund von der X-ten machsmal so Regel.
Wenn ich das richtig sehe müsste man nicht nur das Wertpapier auf das gebucht wird auswählen, sondern auch einen Bezug herstellen der die Buchung mit der abgeschlossen Transaktion des Wertpapierverkaufs in Zusammenhang bringt, damit der TTWROR korrekt berechnet wird.
Dann sind zeitliche Buchungen wo das Wertpapier durch Verkauf auf Stand Null sind kein Thema.
Da ich diesbezüglich kein Hintergrundwissen habe wie der TTWROR sich berechnet/zusammenstellt, dies mal als Anregung oder gibt es ein andere Lösung, ausser jener Behelfslösung mit der Buchung einem Tag vor dem Verkauf oder ist es ein genereller Fehler in der umgesetzten Methode.
Für mich ist mal klar woran der -100% TTWROR liegt, ich lasse meine Buchungen historisch am Buchungstag des Kontoauszugs wegen der Nachvollziehbarkeit.
Ist nur ein Wert, was schlussendlich für mich zählt ist das +/- der absoluten Performance in €.
Das bedeutet wenn Du nur 1 Wertpapier im Depot hättest (das ganze Jahr über), dann würdest Du Depotgebühr X zahlen, und bei 5 Wertpapieren X*5?
Was ist denn das für ein schräges Modell? Wegen Jänner tippe ich auf Österreich. Gibt es dort nicht auch günstigere Modelle?
Muss denn die Depotgebühr überhaupt den einzelnen Wertpapieren zugeordnet werden. Einmal Ende des Jahres eine Gebühr verbuchen ohne Bezug zu irgendwelchen Papieren, dann stimmt der Kontostand und Ruhe ist.
Steuereinfach ist für mich in Österreich das was zählt. Mit einer unkomplizierten Bank mit Wertpapierdepot sowie gescheitem und erreichbaren Support der antwortet und das telefonisch oder per Mail. Die liefern eine Depotkostenaufstellung pro Wertpapier.
Letzendlich schmälern alle Gebühren/Steuern die mit Kauf/Halten/Verkauf eines Wertpapiers verbunden sind am Ende den Gewinn.
Daher Buche ich alles dorthin wo es anfällt und sehe am Ende das was mir übrig bleibt bei der ganzen Geschichte bezogen auf das einzelne Wertpapier und das ganze dank PP.
Für mich ist jede Buchung historisch nachvollziehbar, das zählt.
Daher stören mich die -100% TTWROR auf Wertpapierebene nicht wirklich, ist halt optischer Natur und den Grund kenne ich mittlerweile.
Auf die Neobroker hab ich keinen Bock, wie z.B, Flatex mit 5,90 Dividendengebühr über 15€ Aussschüttung.
D.h. bei 215 US Ausschüttungen über 15€ (2024) x 5,90 = 1.268,50€ bei Flatex ganz großes Minus am Konto.
Meine Depotgebüren für 2024 waren 221,14€.
2015 waren die steuereinfachen Broker dünn gesät, daher hab ich mich für eine östereichische Bank mit günstigem Angebot entschieden.
Da ich nicht ständig Kaufe/Verkaufe sind die Gebühren durch Kauf/Verkauf relativ gesehen gering und mit einem leichten Kurspuls bald Geschichte.
Wäre ich ein Vieltrader mit über 100 Trades/Jahr → Depotgebühr 0€, da sie dann entsprechend über Kauf-/Verkaufsgebühren verdienen.
Und schlussendlich muss jeder Broker Geld verdienen um sich seine Dienste am Kunden leisten zu können auch in Deutschland und auf der ganzen Welt.
PS.: Per Excel wäre auch eine Möglichkeit um ans Ziel zu kommen, nur PP ist der bequemere.
Daher großes Lob und Dank an alle Mitwirkende von PP.
Vermutlich bezieht es sich nicht auf die Anzahl der Positionen, sondern auf den Wert. Es werden also beispielsweise 0,1% des durchschnittlichen Depotwerts in Rechnung gestellt. Solche prozentualen Depotgebühren sind auch in Deutschland immer noch bei den Filialbanken verbreitet, etwa bei vielen Sparkassen und Genossenschaftsbanken oder bei der Deutschen Bank.