ich weiß nicht ob es wirklich ein Bug oder ein Verständnisproblem ist.
Wenn ich ein Konto ins Rendite / Volatilität Diagramm aufnehme, erhöhen Zinseinnahme die Rendite (richtig) aber auch die Volatilität des Kontos (falsch?).
Für mein Verständnis, dürften Zinsen die Volatilität nicht beinflussen. Ich habe z.B. Konten für meine P2P Kredite angelegt und hätte somit, laut Diagramm, eine hohe Volatilität die ja tatsächlich nicht vorhanden ist.
Hi Christian,
das ist mir ebenfalls aufgefallen.
Bei mir habe ich ein altes Prämiensparbuch als Konto abgebildet. Die jährlich stattfindende Prämienzahlung im Dezember lässt die Volatilität des Sparbuchs auf über 5% ansteigen.
Ich teile dein Verständnis - keine Ahnung ob wir beide falsch liegen.
Zumindest habe ich das momentan so implementiert. Wenn ich so darüber nachdenke, macht das keinen Sinn. Ein Konto müsste doch immer ein Volatilität von 0% - es gibt kein Wertschwankungen (zumindest wenn es sich nicht um ein Fremdwährungskonto handelt). Das muss ich ändern.
Die Volatilität ist nur dann Null, wenn sich der Wert eines Gegenstands überhaupt nicht verändert, d.h. wenn es auch keine Zinsen gibt. Vermutlich könnte man eine „um den risikolosen Zins bereinigte Volatilität“ definieren; aber das entspricht nicht dem Üblichen.
Die Behandlung von Zinsen auf einem Konto ist nur insofern nicht korrekt, als die Zinsen wirtschaftlich nicht sprunghaft am Jahres- oder Quartalsende anfallen, wenn sie gutgeschrieben werden; eigentlich müßten sie auf jeden Tag umgelegt werden. Das wird aber schwer umzusetzen sein.