Beispiele für Auswertungen, Grafiken und Berichte

Für eine weitere Darstellungsform habe ich unter „Klassifizierungen“ einen eigenen Report mit der von MSCI veröffentlichten Länderstruktur angelegt. Weil ich mittlerweile festgestellt habe, dass MSCI sich Reporting-Aufwand bei den ganz kleinen Positionen zu sparen scheint, habe ich auch zwecks Vereinfachung eine „Andere“ Gruppe aufgemacht, womit ich mir auch Recherche und Pflegeaufwand erspare.

Hierzu ist dann auch die Klassifizierung im jeweiligen Wertpapier von Hand zu pflegen, mittels der vom Anbieter veröffentlichten Daten im fact sheet bzw. Online. Den Pflege-Aufwand mache ich stets vor dem (jährlichen) Rebalancing.

Mit dieser Darstellung sehe ich im Tortendiagramm, in welchen Ländern ich mit meinen Kapital über die Wertpapiere investiert bin.

Zusätzlich habe ich unter „Klassifizierungen“ eine vereinfachte Gruppierung auf top-level für die „Industrieländer“ und die „Schwellenländer“ die ich im jeweiligen Wertpapier einmalig pflege.

Mit dieser Darstellung sehe ich als „Flächendiagramm“ im Zeitverlauf die Entwicklung der Regionenaufteilung meiner gewählten Strategie (70:30).

Mittels des sehr hilfreichen Buttons „Rebalancing“ kann ich mir zusätzlich einfach errechnen, welches Delta aus den unterschiedlichen Kursverläufen ggü. meiner Strategie (Aufteilung „Soll“ 70:30) zum aktuellen Betrachtungszeitpunkt entstanden ist.

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@Fabs Eure wichtigsten KPIs zur Performancemessung

Ich denke, die wichtigsten KPIs sind in den zahlreichen Beispielen der user mit interessanten Beispielen dargestellt worden. Was mir noch in PP fehlt ist eine Übersicht der individuellen Erfolgsgeschichte der wichtigen Indikatoren, die zu einem Teil auch in dem Performance Widget dargestellt werden, und diese dann in einer jährlich zusammengefaßten Form. Das erinnert etwas an einen Business Plan, nur dass diese Übersicht die vergangenen Werte zusammenfaßt.
Ich habe mir dafür mit Excel eine Übersicht angelegt, die seit 2013 die Entwicklung dieser Indikatoren für jedes Jahr zeigt (siehe Photocopy mit fiktiven Zahlen). Am Ende der Tabelle (nicht sichtbar) kann man noch eine „Plan“-Spalte als Forecast für das neue Jahr eintragen, analog zu einem Business Plan.

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Vielleicht wäre das auch ein gutes Thema für Best Practice Videos im PP Youtube Kanal.

Ja unbedingt!

Was mir als Laie fehlt sind eine Reihe von Anwendungsszenarien mit denenen ich SINNVOLL die Erkenntnisse aus PP für mich nutzen kann. Ich möchte wissen unter welchen Gesichtspunkten Ihr Euer Portfolio untersucht, um es anschliessend optimieren zu können.

Ich suche Informationsgewinnungsmodelle in PP, die mir helfen besser zu handeln. Zahlen sind gut aber der wirliche Wert der Software entsteht für mich, wenn sie mir hilft mit ein paar sinnvollen Use Cases richtige Entscheidunen zu treffen.

Hier ein paar Beispiele:

  1. Ich will unabhängig von der Haltedauer wissen, welches meine „Rennpferde im Stahl“ sind. Welches Wertpapier macht im Zeitraum 2 Wochen am meisten Rendite? Das finde ich wichtig bei einer „Add to the Winners“ Anlage-Strategie. Welche Ansicht, KPI etc. eignet sich am besten dazu?

  2. Als User möchte ich wissen, ab wann sich ein Verkauf meiner Aktien vor bzw. während eines Crashs abzüglich Steuern und Tranksaktionsgebühren rentiert hat. Sprich ab welchem Widereinstiegswert, hat sich der Verkauf gelohnt?

  3. Als User habe ich den Verdacht, dass einige Zahlen in PP nicht stimmen. Gibt es eine Ansicht oder Methode, die es ermöglicht alle zentralen Werte auf einem Blick gegenrechnen zu können? So eine Art Kontrollsheet bzw. Verfahren?

@Fabs,
Ich verstehe Deinen Wunsch nach weiteren Informationen, die Du für eine Anlageentscheidung haben möchtest. Ich will allerdings darauf hinweisen, dass PP ein Anlageverwaltungsprogramm ist und hervorragende Möglichkeiten bietet, ein oder mehrere Depot-Ergebnisse datenmäßig und grafisch darzustellen.
Wenn Du die Unterstützung eines Programms für Deine Anlageentscheidung brauchst, musst Du in den professionellen Bereich zu für einen Privatmann hohen Kosten greifen. Ich habe damit viele Jahre Erfahrung gesammelt, kann Dir daher mitteilen, dass diese Programme entweder eine gute Hilfe für eine tiefgehende Filterung von Wertpapieren mit entsprechender Anlageempfehlung geben und dafür in ihrem Verwaltungsteil meistens große Lücken haben, oder umgekehrt. Außerdem fließen in diese Programme nur ca. ein- oder zweimal pro Jahr Neuerungen ein.
Ich denke Du bist bei PP bestens aufgehoben. Viele Vorteile sprechen für PP und das Engagement von Andreas und vielen freiwilligen Helfern ist ein großes Plus.
Die Anlageentscheidungen trifft man meistens aufgrund von anderen Quellen und mit viel Kopfarbeit.

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Hi mmu23,

erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort! Darf ich Dich fragen, welches die wichtigsten Erkenntnisse sind, die Du aus Portfolio Performance ziehst und warum? Ich glaube, da könnten die PP User viel voneinander lernen.

Das man wissen möchte wie viel Geld man hat ist glaube ich klar. Aber es gibt sicher zahlreiche Anwenderszenarien, die dem Profi vollkommen klar sind, aber der Laie nicht kennt und somit nie nutzen wird… LG F.

Vielleicht könnte man ja einen neuen Thread aufmachen, der „Anwenderszenarien“ heißt. Hier könnte dann die Community User Stories zusammentragen und darstellen wie sie die Infos in PP erhalten. Mir geht es darum ausgehend von den zentralen Informationsbedürfnissen aus das Programm zu durchleuchten.

Hier einige Beispiele:

  1. Als User möchte ich wissen, welche Aktie in den letzten X Wochen am besten performed hat.

  2. Als User möchte ich wissen, welches Depot am meisten Kosten verursacht

  3. Als User möchte ich die Performance meiner Dividendenaktien mit denen meiner Growth Aktien vergleichen

@Fabs,
Du bist bereits in diesem thread an der richtigen Stelle. Schau Dir die Überschrift (an erster Stelle stehend) dazu an. Ich empfehle Dir, Beitrag für Beitrag durchzulesen, Du findest viele Beispiele für Anwendungen, die Du übernehmen oder abgewandelt in Dein Depot einbauen kannst. Dafür war der thread gedacht.
Ich empfehle weiterhin, für mindestens sechs Monate regelmäßig und intensiv alle Beiträge in diesem Forum mitzulesen. Diese Erfahrung wird Dich neben dem Lesen des F&Q - Bereiches dazu bringen, Deine Umsetzungswünsche zu realisieren.

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Hallo zusammen,

gute Idee.

Ich stelle hier gerne mal mein Dashboard zur Verfügung (am Beispiel des Depots meiner Kinder; ich nutze es für mein Depot analog):

Grüße
dortcom1978

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@dortcom1978,
Die klar gewählte Struktur und die gute Übersichtlichkeit gefällt mir sehr gut. Die Übersicht bietet sich an für eine Zusammenfassung über einen längeren Zeitraum, so wie du es gemacht hast.

Die Übersicht gefällt mir, ich verstehe allerdings den Punkt „Investiertes Kapital“ nicht, da der bei mir immer den Wert meines Gesamten Portfolios einschliesslich meiner Konten (Tagesgeldkonto, Broker etc.) anzeigt, dabei möchte ich doch nur das sehen was ich tatsächlich invstiert habe (ohne eben die Performance danach und ohne die konten…wie hast du es so hinbekommen ?

  1. Rechtsklick aufs Dashboard → Neues Wiget / Vermögensaustellung / Investiertes Kapital (seit der ersten Buchung)
  2. Rechtsklick auf die Überschrift des neuen Widgets (“Investiertes Kapital (seit der ersten Buchung)”) / Datenreihe / Datenreihe auswählen → Dort Dein Depot auswählen
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Ach als Widget xD ok , Ich war jetzt beim Diagramm direkt…besten Dank :slight_smile:

Edit: du hast mich glaube ich fallsch verstanden, habe gerade nachgeguckt und das was du meinst ist der einzelne Wert, ich möchte den Verlauf dieses Wertes aber als Diagramm haben :wink:

Hallo. Ich bin nicht sicher, ob ich Dein (Verständnis)Frage bereits erfasst habe, daher antworte ich darauf wie folgt:

Das Investierte Kapital bezieht sich stets auf Dein „Gesamt“-Portfolio.

Das Programm von Andreas hat den besonderen Charme, das ein oder mehrere Depots und Konten in einer XML-Mappe getrackt werden können - so wie es von Dir auch in Deinem Kommentar angedeutet wurde („Tagesgeldkonto, Broker etc.“). Wenn ich mehrere Konten in einem Portfolio abbilde, tue ich es mit der Absicht, den „Gesamt“-Überblick über meinen Anlageerfolg zu bekommen und zu behalten.

Insoweit macht es doch gerade Sinn, dass Du alles einschließlich Deiner Konten siehst, oder?

Das Investierte Kapital speist sich aus all Deinen gebuchten Einlagen auf dem Verrechnungskonto (bzw. gebuchten Einlieferungen von Wertpapieren im Depot, z.B. im Falle eines Übertrags). Bei mir ist es der rote Flächenbereich, für den ich jedes Jahr zu Beginn eine Einlage buche (um dann meine Investition in zwei thesaurierende ETFs zu tätigen). Falls ich später einmal ETFs verkaufen und Kapital vom Verrechnungskonto durch eine Entnahme abziehen sollte, würde die rote Fläche sinken.

Das Investierte Kapital ist die Bezugsgröße für die Berechnung der Renditenkennzahlen (IZF, mittlere jährliche Rendite, oder TTWROR, zeitgewichtete und um Zu-und Abflüsse bereinigte Rendite): Die „Portfolio Performance“. (Und natürlich auch die Bezugsgröße für die Berechnung der Risikokennzahlen).

Die Gesamtsumme spiegelt den Zeitwert Deiner Kapitalanlagen wieder (z.B. Deiner gekauften Wertpapiere im Depot UND den Stand Deines erwähnten Tagesgeldkontos. Einschließlich evtl. gebuchter Ausschüttungen, Dividenden oder Zinsen. Bei meinen thesaurierenden ETFs ist das einfach die nur die Kursentwicklung. Für mich signalisiert meine blaue Fläche optisch den Anlageerfolg meines Portfolios mit einer „sturen“ buy-and-hold Anlagestrategie (im Verhältnis zum Investierten Kapital.

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Erstmal danke für diese umfangreiche Antwort.

Das heisst ich hätte mehrer einzelne PP Dateien erstellen müssen, eine mit den Bankkonten / Brokern und eine mit den Investitionen ? Hab jetzt alles in eine Datei gepackt, da man ja bei vielen Dingen einfach Filter (z.b nur Aktien Depot oder nur Aktien + ETF Depot, etc.) aktivieren kann.

Hm, schade…ich werde jetzt nicht alles nochmal neu machen nur wegen dieser einen Ansicht xD
Dann werde ich wohl damit Leben müssen, trotzdem danke für die Rückmeldung :slight_smile:

Hallo,

ich denke, Du bist in einer Experimentier-Phase. Verwerfe Deine bereits investierte Gedanken-Arbeit nicht einfach, weil Du die Beispiele anderer „zu kopieren“ versuchst.

Bedenke aber, dass ein Portfolio in der Regel einem ganzheitlichen Ansatz folgt (Holismus).

Falls Dein persönliches Portfolio aus mehreren Depots besteht (Du sprichst jetzt von „Aktien Depot“ + „ETF Depot“, so kannst Du unter >Stammdaten > Konten bzw. Deptos zumindest den Gewinn/Verlust direkt ablesen.

Falls Du mehrere Depots angelegt hast, solltest Du bei den unter >Berichte > Performance von Dir angelegten widgets mittels eines Klicks mit der rechten Maustaste die voreingestellte (!) Datenreihe Gesamtporfolio auch ändern können mittels >Datenreihe > Datenreihe auswählen > Konten und Depots (Untergruppe!) > [Dein Bezugsraum].

Probier es ruhig einmal aus!

(Mein Portfolio ist sehr einfach aufgebaut, deswegen kann ich Dir bei Fragen zu verschiedenen Datenreihen und Unterdepots nicht noch mehr Rat anbieten. ProgFriese war übrigens so hilfreich und hat Dir diesen beschrieben Weg auch schon gewiesen.)

Hallo,

vorneweg: Ich persönlich denke, einer der allerhilfreichsten Berichte ist die Rendite-Risiko-Matrix (in Portfolio Performance unter > Berichte > Performance > Rendite/Volatilität).

Für eine Bilanzierung habe ich mir aus Lust und Laune außerhalb von Portfolio Performance auch eine Mappe in Excel gebaut, die vermutlich in Teilen mit Deiner vergleichbar ist. Ich gestehe aber gleich mit ein, dass das für mich nur ein halbfertiger track sheet und Datenfriedhof geworden ist. Als Prognoseinstrument oder business plan nutze ich nichts.

Was mir wirklich geholfen hat, ist mit Hilfe der von Portfolio Performance berechneten Kennzahlen meine eigene Anlagehistorie besser zu verstehen. Spoiler: Das war keine prickelnde Erkenntnis!

Mein methodischer Ansatz ist gewesen, meine Volatilität und Rendite zu meinen Bilanzstichtagen (Jahresende) in Excel in einer Diagrammtabelle aufzutragen und dazu die Höhe der akkumulierten Kapitalerträge zu packen.

Auf der Datentabelle habe ich ein Blasendiagramm aufgebaut, mit jeweils einem sichtbaren und einem unsichtbaren Datenpunkt pro Kalenderjahr (Erläuterung: Der unsichtbare Datenpunkt ist kongruent mit dem Datenpunkt des Folgejahres). Zwischen den beiden Datenpunkten eines Kalenderjahrs habe ich eine Trendlinie mit Richtungspfeil hinzugefügt. Die Höhe der (akkumulierten!) Kapitalerträge wird durch die Größe der Blase ausgedrückt. Leider habe ich eine lange Zeit nur wenige positive Kapitalerträge gehabt (grün ausgefüllte Blasen), dafür aber viele Jahre mit schwankendem, negativem Saldo (nicht ausgefüllte Blasen mit rotem Rand).

Zur Veranschaulichung hier ein Diagramm-Beispiel meiner Auswertung (mit gefakten Zahlen):

Spoiler: Ich habe 1997 mit durchwachsenem Erfolg und kleinen Positionen in Einzelaktien angefangen. So ab 2007 begann eine Phase mit aktiv gemanagten Misch- und Dachfonds. Dann kam 2008 die Finanzkrise und die frustrierende Erfahrung, dass ein bis dahin für mich unvorstellbarer Verlust von 40% nicht mal eben so einfach durch 30% und 10% Renditewachstum in den Folgejahren wieder wett zumachen ist. Ab 2010 habe ich dieses Beispiel enden lassen.

Bei mir ist die Erkenntnis gereift, dass ich auf extreme Renditesteigerungen von 20-30% mittlerweile auch verzichten kann, weil mir das „gefühlte“ Risiko zu hoch erscheint (Volatilität von 15-40%). Heute backe ich kleinere Brötchen: Mit Hilfe von Portfolio Performance und dem > Berichte > Performance > Rendite/Volatilität ist es mir gelungen, die Volatilität meiner Anlagestrategie durch eine (für mich!) „bessere“ asset allocation zu steuern, und meistens geringer zu halten, als die meiner persönlichen Benchmarks MSCI World und MSCI Emerging Markets; mit einer bescheidenen Rendite.

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Bisschen Offtopic und ganz ausdrücklich kein Investmentvorschlag, aber schau dir mal die „Minimum Volatility“ Varianten der World ETFs an. Das Konzept könnte gut zu deinem Risikoprofil passen und es gibt genug Zeiträume, wo die sogar deutlich besser gelaufen sind als die klassischen World ETFs (Insbesondere, wenn der Berichtszeitraum kurz vor einer Krise beginnt).

Dann will ich hier jetzt auch mal mein zusammengebautes Dashboard präsentieren :slight_smile:
Man sieht deutlich das ich noch ganz am Anfang stehe, aber mir war es wichtig das ich von vorne rein alles übersichtlich im Blick habe. Das ist mir glaube ich auch ganz gut gelungen:

Hier habe ich mir alle Aktien in die investiert bin oben links in ein Diagramm gepackt, damit ich einen allgemeinen Überblick habe.
Darunter ist die Berechnung die ausschliesslich das AktienDepot abbildet.
Oben rechts ist das selbe dann für die ETF/ETC (Hab nur ein ETC daher hab ich den zu den ETF gepackt :wink: )

Unten findet man dann noch eine Übersicht des Gesamtdepots so wie einige wichtige Kennzahlen.

In der detaillierten Ansicht kann ich mir die Aktien dann wesentlich genauer angucken. Also wie die Volatilität, der Gewinn etc.aussieht.

Die Ansicht für die ETF und ETC ist die selbe wie für die Aktien, weshalb ich die jetzt nicht noch extra zusätzlich hochlade :wink:

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Hallo,
ich möchte zeigen, wie ich diese wirklich geniale Software benutze. Danke an das Entwicklerteam und insbesondere @AndreasB für die ganze Arbeit, das ist sensationell!

Meine Arbeitsweise und die Dashboards und Listeneinstellungen verändern sich ständig. Ich zeige Euch also den Snapshot von heute.

Der erste Blick geht immer in das Übersichts-Dashboard. Hier schaue ich mir die Performance für einige Standard-Zeiträume an (1 Tag, 1 Woche, 1 Monat, 1 Jahr sowie den Dashboard-Zeitraum) um mir einen Überblick zu verschaffen.

Dann schaue ich mir die Entwicklung der einzelnen Aktien an. Entweder in einer Watchlist ungewichtet (hier würde ich mir noch Importer für Fundamentaldaten wünschen und berechnete Felder sowie einen Filter „nur aktuelle/heutige Kurse“):

Oder ich schaue in die Performance-Ansicht rein (hier wünsche ich mir noch die Spalte „Absolute Performance zum letzten Handelstag“, dann könnte man noch effizienter mit der Ansicht arbeiten):

Und dann habe ich mehrere Spezial-Dashboards, häufiger schaue ich mir die Performance nach Anlagearten an.

Links im Menü habe ich mir für den Workflow sehr viele Watchlisten anlegt, um Trends zu beobachten und dann ggfs. in Kaufkandidaten reinzuschieben.

Jede Aktie, die ich (nach-) kaufen möchte, versehe ich mit einem Preis in EK-Soll und schiebe sie in die Kaufkandidaten-Watchlist. Wird der Preis erreicht, leuchtet der Limit auf (hier würde ich mir mit einem berechneten Feld den prozentualen Abstand zwischen Limit und Kurs wünschen). Möchte ich eine Aktie nicht mehr (nach-) kaufen, lösche ich den EK-Soll. Aktien, die ich verkaufen möchte, weil sie meine Erwartungen nicht erfüllen oder meine Anlagestrategie sich verändert, versehe ich mit dem VK-Soll und wenn der Preis erreicht ist, leuchtet er auf (und dann lege ich mein Broker eine Trailing-Stop-Order an).

Ebenso habe ich verschiedene Klassifikationen angelegt, um für die verschiedenen Dashboards die jeweils gewünschten Gruppierungen zu haben (hier würde ich mir eine etwas bessere Bedienung wünschen, wenn man >250 Aktien in der Watchlist hat und die einsortiert, z.B. viel schnelleres Scrollen und dass die Ordner beim einsortieren geschlossen bleiben).

Ich hoffe, meine Dashboards und Workflowbeschreibung helfen und inspirieren Euch etwas.

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