Verkauf von Wertpapieren und nachfolgende Entnahme führt zu doppelter Buchung

Liebes Forum,
ich habe festgestellt, dass der Verkauf eines Wertpapiers und dann nachfolgende Entnahme vom Referenzkonto zu einer “doppelten” negativen “Buchung” führt. Die Anführungsstrichen meinen, dass diese Begriffe so natürlich nicht korrekt sind, aber in der Performancebetrachtung ist die Ausbuchung vom Referenzkonto eine Negativbelastung. Da mein reales Referenzkonto mein Girokonto ist und ich in PP fiktive Referenzkonten pflege, damit das System funktioniert, kommt es damit zu einer falschen Abbildung der Realität.

Wie geht Ihr damit um?

Viele Grüße

Thomas

Hallo Thomas,

wie wir damit umgehen? Bei mir passiert das nicht. Kannst du dein Problem etwas näher ausführen oder mit Screenshot oder Daten untermauern?

Nur so nebenbei, wenn du immer so arbeitest, dass du die Gelder eines Verkaufes wieder 1:1 aus dem Referenzkonto entnimmst, kannst du das Wertpapier auch gleich ausliefern, das spart dir eine Buchung.

Viel Spaß weiterhin

Hallo @Harry_Hirsch ynd @chirlu,

ich mache Folgendes:

  • Verkauf eines Anteils des Fonds A von Depot A
  • in Real Life ist das Referenzkonto fuer Depot A das Girokonto, da kein separates Referenzkonto existiert
  • in PP habe ich ein Referenzkonto fuer Depot A angelegt, dort werden bei Verkauf der Anteile von Fonds A ein entsprechender Betrag gutgeschrieben
  • da ich das Referenzkonto in PP nicht pflegen möchte, mache ich nach Gutschrift des Betrages aus dem Verkauf eine Entnahme
  • Käufe mache ich als Einlieferungen auf Depot A

Ergebnis: bei den Performancenneutralen Bewegungen werden nach meiner (überschlagenen) Berechnung nun diese Entnahme mit aufgeführt, obwohl sie ja in Real Life nicht existiert und verfälscht damit die Werte.

Ist die Lösung ganz einfach, wie von @Harry_Hirsch vorgeschlagen die Verkäufe in Auslieferungen umzuwandeln und das separat/fiktiv erstelle Referenzkonto zu löschen?

Vielen Dank für Euer Feedback

Thomas

Hallo Thomas,

wenn du es immer so machst, wie du geschrieben hast, nämlich den Verkaufserlös wieder vom Referenzkonto zu entfernen, kannst du es besser als Auslieferung buchen. Das Referenzkonto würde ich dennoch in PP lassen, denn wenn beispielsweise Dividenen gezalht werden, oder du entschließt den Fond zu verkaufen und dir von dem Geld ein anderes Wertpapier zu kaufen, dass ist das Abwickeln über das Referenzkonto ganz praktisch, weil übersichtlich … im Gegensatz zu den Buchungen, die unter vielen im Girokonto ablaufen.

Genau so mache ich es auch

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Natürlich existiert sie. Du entnimmst das Geld aus deinem in PP verwalteten Vermögen; was auf dem Girokonto liegt, gehört für dich nicht dazu.