Was sollte ins Notizfeld beim PDF-Import?

Hey,
ich möchte gerne eine Diskussion starten, ob beim PDF-Import der Import des Dateinamens von PDFs im Notizfeld sinnvoll ist. Ich merke, dass mir die Information, aus welchem Kontenauszug eine Buchung generiert wird, keinen wirklichen Mehrwert stiftet. Die Informationen sind fast durchgängig schon vorhanden: Bank, Depot und Datum des Kontoauszugs kann ich ohne viel Rätselraten aus den Daten in PP kombinieren.

Was mir aber insbesondere bei Kontoumsätzen fehlt, ist der Verwendungszweck. Wäre es nicht sinnvoller, diesen in das Notizfeld zu übernehmen oder hinzuzufügen?

Beispiel

Hier wäre es deutlich nützlicher, wenn man aus den Notizen lesen könnte, was das für Entnahmen waren. Dass es sich um den August-Kontoauszug für das angeklickte Konto handelt, ist ja recht selbstverständlich.

Hallo @SDL,

schöne Idee. Aber mir ist der Name der Datei in dem Feld schon sehr wichtig, weil ich dann schnell die Datei finde. Stell dir einfach vor es liegen 10 Jahre Kontoauszüge in einem Verzeichnis (und meine Banken nennen diese zum Teil nicht so schön wie deine Bank, da heißen die Auszüge einfach ABC123342343454.pdf). Da findest du die Datei zu der Buchung fast nie wieder bzw. nur mit hohem Aufwand.

Deine Idee mit dem Betreff finde ich gut. Aber du musst bedenken, dass man das aus der PDF Datei rausparsen muss. Also muss jeder PDF-Importer jeder Bank darauf trainiert werden den Betreff der Buchung zu erkennen. Das ist schon ein enormer Aufwand und ich weiß nicht, ob die fleißigen Import-Entwickler (z.B. @Nirus) darauf Lust haben bzw. Kapazitäten haben. Den Dateinamen kann man halt viel einfacher nehmen, den bekommt das Programm durch das Auswählen der Datei und muss dafür nichts analysieren.

Beste Grüße

Wenn Ihr mir sagt, welche, dann sollte das kein Problem sein… :wink:

Also der Dateiname sollte unbedingt bleiben. Das ist ein MUSS!

Er ist der einfachste und vor allem eindeutigste Wert bei der Suche nach Dateien im Ordner.
Wenn ich da nach einer Aktie, ISIN oder gar Betreff suchen würde, würde ich zig Treffer bekommen.

Evtl. die unique "Handelsreferenz: " (bei justTrade) oder unique "Abrechnungsnr. " (bei DKB) wäre noch OK.
Gebraucht hatte ich die bisher innerhalb PP allerdings auch noch nicht, da ich bei Bedarf immer die Datei über den Namen gesucht habe und mir die Referenznummer rausgenommen habe.

P.S. (off topic)
Viel wichtiger wäre mir die Krypto-Erkennung bei justTrade-PDFs, damit da endlich der PDF-Import klappt. :slight_smile:

Dazu wäre ein Debug des PDF’s hilfreich…

Gibt’s doch längst :slight_smile:

Die Kennung müsste mit der WKN verbunden werden, da BTC oder BTCEUR nicht als ISIN angelegt werden kann.

Määäh - ich möchte das hier aber echt nicht zu breit treten. Es ist off-topic.

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Okay, ich lese raus, der Dateiname ist einigen doch wichtig, den sollte man also auch drin lassen.

Ich denke mal weiter: Ein neues Feld “Quelle” würde zu allen Buchungen passen, egal ob Depot oder Konto. Man könnte dort nach einem Import durch PDF (und CSV), den Dateinamen angeben. Bei einer Buchung durch einen Sparplan den entsprechenden Sparplan angeben und bei manuellen Buchungen das Feld leer lassen (oder “Manuell” angeben).

Das würde dann das Notizfeld in eine “inhaltliche” Funktion zurück überführen: Bei Kontoumsätzen könnte man den Verwendungszweck direkt mit importieren. Alle anderen Buchungen hätten wieder ein Feld, in dem ohne Kollision Zusatzinformationen gespeichert werden können (PS: Das ist individuell natürlich auch möglich, wenn man sich ein neues Feld erstellt).

Der Import des Verwendungszwecks und möglicherweise auch anderen Zusatzinformationen (mir fallen bei Depotumsätzen aber keine “must-haves” ein) sollte unproblematisch sein. Die Informationen sind in den Debugs bereits drin und genau wie andere Parameter mit irgendeinem Schlüsselwort verknüpft. Der Mehraufwand beschränkt sich vermutlich darum auf das Anpassen im Code um die verschiedenen Schlagwörter der Bank und das Feinjustieren der inzwischen doch sehr zahlreichen PDF-Importer.

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Das ist doch jetzt schon der Fall.

Beim Import über .csv kann man jede Spalte der .csv individuell einem Datenfeld in PP zuordnen - u.a. eben auch der Notiz.


Verstehe ich dein Anliegen falsch oder benötigst du Hilfe beim .csv-Import*?

Ein PDF-Import ist hier natürlich etwas unflexibler, aber ein Kontoauszug sollte einem doch per .csv zur Verfügung stehen - oder?

*Natürlich nur, solange deine Bank den Verwendungszweck im .csv mit aufführt. Ich gehe aber davon aus, dass das eigentlich jede Bank macht.

Hey, dass das mit dem CSV Import einigermaßen selber machbar ist, weiß ich. Speicher ich aber den Verwendungszweck, geht die Quelle verloren oder es wird chaotisch oder noch manueller. Der Standard bei meinen Banken (DKB und ING) sind Auszüge als PDF, CSVs könnte ich da bestimmt auch irgendwie generieren aber die Eleganz in PP ist ja eben, dass ich ohne Zutun importieren kann. So gesehen könnte man die PDF als “allgemeingültiges Vorgehen” bezeichnen und die CSV als “individuelle Variante”. Darum hier die Diskussion, ob das allgemeine Vorgehen denn nicht verbessert werden könnte =)

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Mh, OK.
Du möchtest also mehrere Datensätze beim Import ins Notizfeld vereinen? So in der Art 1:n Beziehung?

Das lässt sich einfach nur fest programmieren - was n ist. Das wäre dann ja auch wieder unflexibel - aber OK, man kann ja mal drüber nachdenken.
Es für freie Zuordnung von 1:n zu programmieren, ist ein erheblich höherer Aufwand. Ob das hier jemand macht?


Da du DKB erwähnst.
Dort importiere ich das Giro-Konto (ist bei DKB ja das Depot-Buchungskonto und ich möchte den Nichtaktien-Giro-Verkehr auch mit abbilden) nur über .csv, nie über den monatlichen PDF-Konto-Auszug.
Kannst du bei DKB doch wunderbar machen: Zeitraum auswählen → CSV-Export → Export anpassen (Depotbewegung entfernen) → Import PP → beim Import den DKB-Verwendungszweck mit PP-Notiz verknüpfen.

Dann hat man sämtlichen Giro-Verkehr einzeln mit Verwendungszweck sichtbar. Und das wolltest du doch?

Alle Depotbewegungen mache ich nur über die PDFs.
Die PDFs landen im Ablageordner, in der Notiz steht der PDF-Name und wenn ich da mal was draus brauche suche ich nach dem PDF-Namen im Ablageordner.


Wieso geht die Quelle verloren und was meinst du mit Quelle?
Für jede Bank solltest du ein eigenes Konto in PP haben und dann entsprechend dort importieren - da kennt man doch die Quelle.

Das ist etwas anstrengend, wie du dir nichts von dem, was weiter oben bereits steht (unter anderem von dir selber) zu merken scheinst.

Nein, weil das zu unübersichtlich wird. s.o.

Genau das sind die extra Schritte, die deutlich vom “einfachen” Prozess PDF Runterladen → PDF Importieren abweichen

Das habe ich im ersten Post geschrieben und DU warst der Meinung, dass das eben nicht ausreicht, die Quelle (den Dateinamen) nicht in PP zu vermerken, weshalb ich mir Gedanken gemacht habe, wie Verwendungszweck und Quelle nebeneinandder importiert werden könnten, ohne dass es zu unübersichtlich wird.

Sorry, ich kann dir halt nicht so richtig folgen, was dein eigentliches Ziel ist.
Den unstrukturierten Monatskontoauszug als .pdf in nur 2 Klicks so importieren zu wollen wie eine strukturierte .csv?

“ausreichen”… na ja, er darf nicht fehlen, mMn. Das es NUR der Dateiname sein muss, meinte ich so nicht. Hatte ja sogar die “Abrechnungsnummer” bei DKB erwähnt.

Bei “Quelle” hatte ich jetzt wohl etwas anders im Sinn.
Also nicht gleich aufbrausen, falls jemand etwas anders sieht/versteht.

Wie gehst Du vor @MBe ? Mit den CSVs der Visa Konten scheint es mit dem CSV Importer nicht zu funktionieren.

Die Kreditkartenabrechnung ist bei mir ein einzelner Entnahme-Posten, das drösel ich nicht einzeln auf.
Hab es aber mal getestet, es geht auch mit dem Visa-Export ganz normal, so wie mit dem Giro-Export.
Du musst beim Import ein paar Zeilen überspringen - ist evtl. das dein Problem @networx ?

P.S. Vielleicht vorher per Excel in der CSV die Spalten Auftraggeber/Begünstigter & Verwendungszweck noch als neue Spalte verknüpfen und das dann als Notiz in PP importieren. Nur der Verwendungszweck ist manchmal etwas nichtssagend. Aber das muss jeder selbst wissen.

Eines fungiert quasi als Cash/Tagesgeldkonto in meinem Depot. Daher möchte ich gern den Verlauf aufzeichnen.

Allein mit dem überspringen von ein paar Zeilen ist es nicht getan, aus dem Grund frage ich. Meines Erachtens reichen die wenigen Konfigurationsmöglichkeiten der eigenen CSV-Vorlagen nicht aus um einen funktionierenden Filter zu bauen.

Ich kann das CSV-File vorher entsprechende umbauen um einen sinnvollen Import n hinzubekommen, habe dann aber das Problem, dass er eine Verknüpfung zu einem Depot in der haben möchte. für ein Cashkonto natürlich keinen Sinn macht.

Es triftet ein bisschen ins Off-Topic ab. Vielleicht besser ein neues Thema aufmachen. Aber ok.

Du nimmst deine Visa also als “Guthabenkarte” und nutzt sie bei einem Depot als Ein-/Auszahlungskonto?
Dann musst du die Visa eben als Referenzkonto in PP anlegen.

Der csv-Export der Visa bildet doch die Buchungen normal ab. Was klappt denn nun genau nicht?
Ich kann dir nicht so richtig folgen, da ich dein Setting / Exports nicht genau kenne.

“Du nimmst deine Visa also als “Guthabenkarte” und nutzt sie bei einem Depot als Ein-/Auszahlungskonto?”

Nein, eben nicht. Rein als Cash, quasi ein Währungskonto.

Das kann man aber scheinbar nicht einstellen, es wird immer eine Kombination aus Depot und Referenzkonto erwartet.

Ich dachte daher du hättest evtl. eine Lösung gefunden.

Dazu funktioniert der Importfilter nicht mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten da man zwar x Zeile ignorieren kann, aber nicht an Verschiedenen Stellen abgreifen kann. Also z. B. im Kopf die Kontodaten und weiter unten die Salden. Wie gesagt hier helfen ich mir per Anpassung des Importfiles.