Moin Tobias,
durch den Zwangsverkauf der Bruchstücke hast du ein Problem weniger als ich, durch diese zusätzliche Zwangs-Habenbuchung könnte ich meine Steuersollbuchung in die Viatris-Verkaufsbuchung integrieren, so dass die Kasse wieder stimmen würde. Auch der Einstandskurs der Viatris-Aktien mit den theoretischen Anschaffungskosten könnte dann normal als Einlieferung erfolgen.
Offene Probleme bestehen aber weiterhin in der Korrektur der steuerlichen Anschaffungskosten von Pfizer und der in PP ausgewiesenen realisierten Dividendenzahlung - die ich jedoch gar nicht (cash) erhalten/realisiert habe.
Das würde meine angezeigte Performance bis zu einem eventuellen Verkauf der Viatris-Aktien verzerren - und genau das wollte ich vermeiden.
Die in Summe sauberste Löschung erscheint mir, wenn ich die Viatris Einlieferung mit 0,00 € ansetzen würde (was leider nicht geht, mindestens 0,01 € muss sein). Dann hätte ich zumindest saldiert (also Pfizer und Viatris wieder meinen Euro-Einstand von 1.154,00 €) - das würde zwar in der Einzelbetrachtung die Performance von Pfizer und Viatris verfälschen - in der Gesamtportfoliobetrachtung würde der Wert dann aber mit einer Abweichung von 0,01 € stimmen.
Für die aktuelle Steuersollbuchung wegen der „Sachdividende“ müsste ich dann bis zur ersten Dividende plus ggf. weitere Zahlungen von Viatris warten, bis die Steuersollbuchung ausgeglichen ist. Das Kassenbuch würde dann zwar solange nicht mehr stimmen, wenn das aber irgendwann erledigt ist zumindest wieder der jeweils aktuelle Saldo. Die realisierten Erträge (Dividenden) in der Übersicht würden damit zumindest auch nicht verfälscht werden.
Alles nicht schön, aber wohl auf lange Sicht noch die beste Variante - oder hat noch jemand eine andere Idee?