Leerverkauf/Deckungskauf

freut mich, dass das Thema wieder mal aufgegriffen wurde. Wenn man real mit Shorts handelt, bietet PP leider keine Unterstützung. Damit sind alle Performance Werte, -Darstellungen und -Dividenden auf dem entsprechenden Depot “falsch”.

wenn ich @AndreasB richtig verstanden habe, besteht grundsätzlich die Bereitschaft dieses wichtige Feature einzuführen, jedoch sind wohl einige Fragen wie das finanzmathematisch korrekt abzubilden ist, noch offen.

Wer hat entsprechendes Hintergrundwissen und kann (programmiertechnisch) dabei unterstützen?

ich kann es leider nicht

Moin zusammen!

Ich kann nicht viel representatives dazu sagen, da ich erst eine richtige Short-Position hatte. Aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist:

Beim Long-Trading werden Aktien ge- und verkauft (und vielleicht kommt noch die ein oder andere Dividende rein). Genau das passiert beim Shorten auch – nur halt “chronologisch spiegelverkehrt”. Insofern würde ich vorschlagen, den Gewinn prozentual auf den Verkaufskurs zu beziehen.

Sprich: Deutsche Bank bei 11 verkauft und bei 10,45 eingedeckt – macht 5% Gewinn (vor Transaktionskosten, etc.).
@findus Findest Du (als Shortseller, der länger dabei ist), diesen Ansatz plausibel?

Als Programmierer könnte ich mir vorstellen, das zu fixen (allein schon um meinen Deutsche Bank Trade von -100% Perf. wegzubekommen), ich bin nur noch nicht so vertraut mit dem Code wie andere hier.

Ehrlich gesat habe ich das sehr simplistisch gelöst, da es mir auf buchhalterische Akkuratesse bei der Performance nicht ankommt - also ob da am Ende 15,2% oder 15,5% IRR steht, ist mir völlig schnuppe :sunglasses:

Nehmen wir an, ich habe eine Aktie am 1. Feb zu 12 Euro geshortet und am 15. März zu 8 Euro gedeckt. Dann gebe ich folgendes ein:

Kauf 1. Feb 8 Euro
Verkauf 15. März 12 Euro

Da ich inzwischen für Shorts meistens synthetische Produkte (=ETF/CFD) nutze, war das nur um meine Historie von Shorts abbilden zu können. Und wie gesagt, ich weiss das das nicht die Performance nicht top akkurat abbildet. Ist halt ein workaround.

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Also richtig viel Erfahrung hab ich nicht. Das mit dem “spiegelverkehrt” stimmt natürlich prinzipiell, doch in die Transaktion ist schon etwas komplexer.

  • Wenn während der offenen Short-Position eine Dividende anfällt, so fällt diese als negative Dividende an (sprich: die Dividende bekommt der, der dir die Aktie geliehen hat). Negative Dividenden sind derzeit in PP nicht erlaubt, damit stimmt deine gesamte Dividenden Performance nicht mehr.

  • Gewinn/Verlust-Berechnungen: Angenommen du machst folgendes:
    Kauf 100 XY@10 =1000
    Verkauf 100 XY@11 =1100 => Gewinn=100
    dann
    Leerverkauf 100 XY@11,5 =1150
    Deckungskauf 100 XY@10 =1000 => Gewinn=150
    dann hast du bezogen auf dein Anfangskapital von 1000 einen Gewinn von 100+150=250, also 25% Gewinn gemacht. Das müsste PP dann auch können, damit die Performance-Werte stimmen.

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Ja, richtig, die Dividende ist negativ (habe in meinem Fall Gebühen gebucht bezogen auf die Position) – aber auch eben Dein… “Anfangskapital” von 1000.

Wie gesagt, als Programmierer weiß ich ungefähr wonach ich suchen muss wenn es um sowas oder sowas geht. In diesem Fall habe ich auch schon die Stelle, an der der (negative) Gesamtwert der Position zustande kommt. Aber ich habe nicht mal ein Bild davon wie die Performance-Berechnung (insbes. TTWROR) z.Z. tickt (Big Picture). Von Anpassungen kann noch nicht die Rede sein.

Sollte Großmeister Andreas oder… ach ja von “ähnlich aktiven” kann ja kaum die Rede sein… mir zuvorkommen, hier nochmal mein konkreter Vorschlag:

Positionen von negativen Volumina (Short-Positionen) in abs. Zahlen als “Ersatz-Einsatz-Kapital” ansetzen und darauf den GuV in % beziehen.

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Bin neulich zu diesem Problem zurückgekehrt und mir ist beim Testen folgendes aufgefallen:

Die Performance eines einzelnen Short-Trades scheint pauschal -100%, aber die Gesamtportfolio-Performance (als auch Depot+Ref.Konto) ist korrekt.

Naja, eigentlich kommt es mir nur darauf an. Gerade wenn es nicht den Weg™ gibt, eine Short-Trade-Performance zu berechnen (und ich schon “Ersatzbemessungsgrundlagen” an den Haaren herbeiziehen muss), kann ich damit leben.

Ich habe jetzt diesen Thread überflogen und möchte auf einen (Bug) hinweisen, welcher mir aufgefallen ist und noch nicht angesprochen wurde.

Ab und an verkaufe ich mal Optionen leer. Dabei lege ich für jede Option jeweils ein Wertpapier an (z.B. Put TIF, Call TSLA) und erfasse manuell einen Kurspreis.

Ich eröffne eine Position durch einen Verkauf. In der Vermögensaufstellung korrekterweise mit -1 aufgeführt. Wenn ich die Position wieder glatt stellen will, kaufe (+1) ich diese Option ja wieder zurück (also -1 +1 = 0). Die Position verschwindet, so wie es sein soll, aus der Vermögensaufstellung.

Jedoch ist unter “Berichte - Wertpapiere” immer noch mit einem Bestand von 1 drin (sollte ja eigentlich 0 sein).

Wenn ich diese Position wieder verkaufe, ist die Position bei “Berichte - Wertpapiere” zwar 0, erscheint aber dafür wieder in der Vermögensaufstellung als -1.

Jetzt wollte ich nachfragen, ob das bei anderen Leerverkäufern auch der Fall ist…

Ich kann den Fehler bestätigen.

Einmal habe ich in der Berichte/Wertpapier Sicht bei -1000+1000 statt 0 nach wie vor 1000 Anteile, ein anderes Mal habe ich bei -2000+2000+2000 statt 2000 4000 Anteile.

Ist mir vor langer Zeit schon mal aufgefallen, doch nachdem dieser Thread vorübergehend auf “sticky” gesetzt war, habe ich die Segel gestrichen.

Negative Stückzahlen werden nicht unterstützt. Der Workaround oben funktioniert mit Kauf pos. Stückzahl mit anschließendem Verkauf. Dabei werden aber Kauf und Verkaufskurs beim Verkauf getauscht, um die Berechnungen in PP zu nutzen.

Ich habe mich jetzt etwas in das Thema reingedacht, ich denke man müsste Leerverkäufe nicht allzu sehr verkomplizieren.
Nüchtern betrachtet ist es fast genauso wie bei einem normalen Trade:
Die Basis zur Berechnung der Performance ist die ursprüngliche Position und der einzige Unterschied sollte nur der sein, dass die Performanceberechnung umgekehrt funktioniert, also dass in der Subtraktion die beiden Zahlen miteinander vertauscht werden.
Beispiel:
Aktienposition für 1000 € mit Zuwachs von 100 € wäre eine Performance von (1100-1000)/1000 = 0,1 (entspricht 10 %).
Leerverkaufsposition für 1000 € mit Zuwachs von 100 € wäre eine Performance von (1000-1100)/1000 = -0,1 (entspricht -10%).

Die erhaltene Prämie würde ich als eine Art Lieferverbindlichkeit (= Schulden) ansehen, welche je nach Erfolg des Trades automatisch durch den aktuellen Kurs laufend schrumpft oder wächst, würde es aber jedenfalls nicht als “normal” verfügbares Kapital ansehen, da es ja auch (noch) nicht zur Performance gehört und im Grunde eben wie gesagt Schulden sind.
Tatsächliche Performance des Trades bzw. Gewinn, welcher dann in die Performanceberechnung einfließt, wäre somit lediglich der Anteil, welcher die Differenz zur Prämie darstellt. Im zuvor gezeigten Beispiel also die 100 € Verlust.

Dividenden entweder separat betrachten oder analog dazu eben von der Performance abziehen. Weiß jetzt nicht, wie sehr da in PP bei positiven Dividenden zwischen Aktiengewinn und Dividendengewinn differenziert wird.

Also ich finde man sollte das Rad hier nicht neu erfinden und es möglichst simpel gestalten.

Ich verwende jetzt (grade in diesen krass volatilen letzten Wochen) vermehrt CFDs zum Hedgen meines Depots:
Vereinfacht gesagt, verkaufe ich die Aktien die habe nicht, sondern ich lege eine ebensogroße SHORT Indexposition (auf DAX, S&P, Nasdaq) ins Depot um den Depotstand temporär (bis es weniger volatil wird) zu neutralisieren, weil sich an den Investmentpositionen fundamental ja nichts geändert hat und die Gebühren des tempären Verkaufs aller Aktien zu hoch wären.

Nichts desto trotz ist es ein Leerverkauf per CFD auf den Index. Je mehr ich drüber nachdenke umso eher verstehe ich, dass die Abbildung von Shorts nicht so einfach ist, wenn das ganze System hauptsächlich für Long Positionen entwickelt wurde. Dennoch möchte ich mich auch gerne für eine möglichst einfache Variante der Short Abbildung aussprechen.

Es würde sogar schonmal helfen wenn man zum WIRKLICHEN Zeitpunkt mal den Negativverkauf eingeben könnte und die Performance einfach nicht berechnet wird, wenn eine Stückzahl negativ ist. Aber zumindest hätte ich chronologisch mal alle getätigten Transaktionen der reihe nach eingebucht.

Food for thoughts - wär vielleicht mal ein Anfang an das Thema heranzugehen.

Erst mal Frohes Neues Jahr 2019 an die PP-Community! :firecracker:

Wie auch @fryinspace verwende ich Leerverkäufe als Hedge zur Depotabsicherung.

Bezüglich Performance-Berechnung bei Leerverkäufen habe ich im im Web ein PDF-Dokument mit einem Abschnitt zu Short-Positionen gefunden:
https://www.chsoft.ch/de/assets/Dateien/files/PDF/ePoca/Performanceberechnung%20in%20der%20Praxis.pdf

Leider nur sehr kurz - interessant fand ich aber, dass die Performance in % tatsächlich negativ betrachtet wird, wenn man durch den Leerverkauf ein positives Ergebnis erzielt. Das macht deshalb Sinn, da auch die Investition negativ betrachtet wird.

Trägt das vielleicht irgendwas Erhellendes zur Implementierung von Leerkverkäufen mit PP bei?

Hallo zusammen,

hier scheint es schon länger keinen Beitrag gegeben zu haben. Mich beschäftigt das Thema auch neuerdings mit dem Verbuchen von Leerverkäufen. Ich habe die oberen Beiträge soweit gelesen um die Problematik zu verstehen. Ich selbst habe in Excel Long- und Short-Trades vorbereitet bzw nachbereitet und in Python auch ein Handelssystem mit Backtesting selbst programmiert. Bei beiden hatte ich das Thema wie das Kapital und die Rendite ins Gesamtergebnis einzurechnen sind. Dazu sind mir heute ein Paar Dinge bzgl PP eingefallen und möchte es gerne mit euch teilen. Manche dieser Ideen sind auch durch die Trading-Plattform meines Brokers geprägt, da diese Long- und Short-Trades korrekt verwaltet und darstellt.

Kauf/Verkauf vs Open/Close
PP unterscheidet heute zwischen „Kauf“ und „Verkauf“ und ist auf Long-Trades ausgerichtet. Unter „Kauf“ wird das Eröffnen einer Position (‚Open‘) und mit „Verkauf“ das Schliessen (‚Close‘) einer Position verstanden. Versucht nun ein User einen Short-Trade in PP abzubilden, so wird dieser den Trade mit einem „Verkauf“ beginnen und mit „Kauf“ abschliessen. Ich bin der Meinung, dass hier der Terminus verwechselt wird und Ursache für eine nicht korrekte weitere Betrachtung des Trades in PP führt.

Zeit
PP wird annehmen, dass der Verkauf zeitlich immer nach dem Kauf stattfindet. Durch das Eröffnen einer Position durch einen „Verkauf“ wird das allerdings missachtet. Richtig wäre von „Eröffnen“ und „Schliessen“ oder „Open“ und „Close“ zu sprechen. Das Eröffnen einer Position muss immer zeitlich vor dem Schliessen stattfinden, unabhängig davon ob es sich um einen Long- oder Short-Trade handelt.

Performance-Berechnung von Short-Trades
Performance-Berechnung könnte fehlerhaft sein, sofern der zeitliche Ablauf von Positionseröffnung und -schliessung nicht eingehalten wird und/oder sofern negative Positionsgrössen eingegeben werden. Des Weiteren wird bei einem Long-Trade der Schlusskurs durch den Eröffnungskurs dividiert, um die Rendite zu bestimmen. Bei einem Short-Trade hingegen muss der Eröffnungskurs durch den Schlusskurs dividiert werden, sprich der Kehrwert.

Equities vs CFD
PP unterscheidet heute nicht unter den Trading-Produkten ‚Equities‘ und ‚CFD‘. Der Unterschied liegt darin, dass bei Equities nur Long-Trades möglich sind, während bei CFDs beides Long- und Short-Trades möglich sind. Weiterhin kann bei Equities nur Eigenkapital eingesetzt werden. Bei CFDs wird kein Eigenkapital eingesetzt, sondern die vom Broker zugesprochene Margin, sprich ein kurzweiliger Kredit. Die Margin selbst wird auf dem Buchungswert eines Depots (verfügbares Eigenkapital + Buchungswert offener Positionen) vom Broker bestimmt.

Margin
Bei der Eröffnung einer CFD-Position nimmt der Trader vom Broker Fremdkapital auf. Quasi ein Kredit welcher täglich verzinst wird. In PP wäre das so, als würde ich zum Zeitpunkt der Trade-Eröffnung eine Einlage auf das Konto tätigen und eine Entnahme vom Konto sobald der Trade geschlossen wird. Damit könnte man dem Thema der „unendlichen“ Rendite begegnen. Durch die Betrachtung des zeitweiligen Fremdkapitals als Teil des Eigenkapitals ergibt sich eine „endliche“ Rendite. Durch diesen Denkansatz sollten die vorliegenden Performance-Berechnungen ohne grundlegende Überarbeitung anwendbar sein.

Hebel
PP muss nicht die zugesprochene maximal zugesprochene Margin eines Brokers, die Margin-Auswirkung , noch den Hebel eines Instrumentes, kennen. Das setzt aber voraus, dass ein PP-User seinen Trade richtig definiert, was in seinem Interesse liegen sollte. Im Grunde könnte der User im PP eine unendliche Margin/Fremdkapital aufnehmen, was aber in der Realität nicht möglich ist.

Ergänzungen PP
Folgende Ergänzungen in PP möchte ich vorschlagen, welche in die Routinen eingepflegt werden können ohne diese grundlegend zu ändern.

  • „Kauf“ zu „Eröffnen“ oder „Open“ ändern. „Verkauf“ zu „Schliessen“ oder „Close“ ändern.

  • Der Dialog des Trades (heute unter Kauf und Verkauf) sollte eine neue Auswahl bekommen mit „Long“ und „Short“ oder „Kauf“ und „Verkauf“. Dieser Flag muss an die Performance-Berechnung und -Diagramm gegeben werden, damit bei einem Short-Trade der Kehrwert der Rendite ins Ergebnis bzw Berechnung eingeht. Würde ein Short-Trade über mehrere Tage/Wochen laufen, würde der Basiswert/Kurs des Spiegelverkehrt im Diagramm erscheinen.

  • Der Dialog des Trades sollte eine neue Auswahl bekommen mit „Equity“ und „CFD“. Dieser Flag erlaubt es PP automatisch Fremdkapital ins Konto aufzunehmen für den Zeitraum des offenen Trades (long oder short). Alternativ könnten Dialoge angelegt werden, die „Open Equity“ „Close Equity“ „Open CFD“ „Close CFD“ heissen. Ist der CFD-Trade länger als 1 Tag offen, würde man das Fremdkapital dann auch in der Vermögensaufstellung sehen. In den Beständen wäre dann auch als Vollkreis das Eigen- plus Fremdkapital abgebildet. Hätte der Trader eine gehebelte Position geöffnet, so würde diese entsprechend gross/gehebelt in den Beständen abgebildet werden, was wiederum das Risiko des gehebelten Trades abbildet.

  • Die Eingabe der Positionsgrösse bleibt bei Long- und Short-Trades immer positiv. Durch den Flag „Long“ und „Short“ ist eine negative Positionsgrösse nicht notwendig. Somit ist der Marktwert der geöffneten Position auch immer positiv.

  • Bei Vermögensaufstellung zwei Spalten hinzufügen, welche den Trading-Produkt der offenen Position (‚Equity‘, ‚CFD‘) und den Kauf/Verkauf (‚Long‘, ‚Short‘) anzeigt.

  • Mit negativen Dividenen kenne ich mich nicht aus. Aber vermutlich könnte auch hier der Flag „long“ bzw „short“ für eine Fallunterscheidung helfen.

Ich weiss, dass ein Programm irgendwann an seine Grenzen stösst sofern man im Nachhinein die Funktionalität erweitert. Auch wird die Sache immer komplexer und im Schlimmsten Fall muss man das ganze neu aufsetzten mit einem neuen Konzept. Ich finde PP ein tolles Programm und ein riesen Dankeschön an die Entwickler und euer Engagement.

Ich würde mich über eure Rückmeldung freuen.

Die Annahmen basieren auf meinen Erfahrungen und ich habe nicht den Anspruch auf Richtigkeit. Auch hier würde ich konstruktive Rückmeldung schätzen.

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Tolle, ausführliche Beschreibung. Ich sehe auf Anhieb auch keinen Pferdefuß dabei.

Schade, dass sich kein Entwickler dazu äußert :frowning:

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Es scheint ja auch bei einen Leerkauf keine Auflösung des Trades zu geben? Der folgende Fehler ist bei mir im IB-Konto bei versehentlichem Verkauf (Vorbelegung 100 Stück) statt Schliessen (Positionsgröße entstanden. Auch ein erneutes Buchen in anderer Reihenfolge konnte den Fehler nicht beseitigen :frowning: . Wie bekomme ich da wieder Ordnung rein?

grafik

Gibt es hier eigentlich inziwischen irgendwelche Neuerungen, wie man Leerverkäufe am besten abbildet?

So wie ich verstanden habe ist es im Moment die beste Variante, dass man einen Verkauf auf die eine Position durchführt welche man gar nicht besitzt (Bestand = 0 → Bestand = -100) .

Hier ist mir dann aufgefallen, dass das Kursdiagram dann ein Problem mit der Y Skalierung hat.
Dies sieht dann so aus:


2021-09-12_14-43-59_Portfolio_Performance

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Auch hier bei der Länderaufstellung scheint es ein Problem mit der Darstellung zu geben, ich vermute ebenfalls durch die Positionen < 0 ausgelöst.

Hier im Beispiel zu sehen wird Amazon und Unum nicht in den USA angezeigt, obwohl beide den USA zugordnet sind.


Edit:
Ich habe zum Testen die Leerverkaufspositionen geschlossen und jetzt wird alles normal angezeigt:

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@AndreasB wäre es möglich, dass du hier bei diesen Diagrammen für die Klassifizierungen auch die negativen Werte ignorierst sowie du das auch schon beim Diagram mit den Beständen machst?

Bei den Beständen wird hier eine Warnung dazu angzeigt, das Diagramm wird dadurch dann richtig angezeit.
2022-06-21_08-14-32_Portfolio_Performance

Es wäre super, wenn dies so auch bei den anderen Diagrammen möglich wäre.

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