Hallo,
so, die erste Vorabpauschale wurde durch Comdirekt für ein Wertpapier abgebucht. Wie würdet Ihr diese reine Steuerbelastung in PP darstellen/erfassen ? Diese ist ja direkt einem Wertpapier zugeordnet.
Viele Grüße,
Martin
Hallo,
so, die erste Vorabpauschale wurde durch Comdirekt für ein Wertpapier abgebucht. Wie würdet Ihr diese reine Steuerbelastung in PP darstellen/erfassen ? Diese ist ja direkt einem Wertpapier zugeordnet.
Viele Grüße,
Martin
Hi,
wenn es innerhalb der Freibetrages ist dann würde ich es gar nicht erfassen. Wenn tatsächlich eine Steuer fällig wird kannst du ja auf dem Verrechnungskonto/rechte Maustaste/Steuer … in der neuen Buchung der Steuer das entsprechende Wertpapier definieren.
Grüße
Ahh Super, vielen Dank… die Idee die Funktion beim Verechnungskonto zu suchen hatte ich nicht. Dankeschön…
Bei mir stellt sich ein ähnliches Problem, von dem ich nicht weiß, wie ich das buchen soll.
In unserem Fondsdepot wird die Vorabpauschale durch Fondsverkäufe finanziert. ebase, die kontoführende Bank, verkauft Anteile des jeweiligen Fonds zur Abführung der Steuer.
Ich habe also buchungstechnisch einen Verkauf, der eigentlich eine Steuerzahlung ist.
Wie bekomme ich das performancetechnisch korrekt hin?
Buche ich den Verkauf, fehlt die Steuerbuchung beim Wertpapier. Buche ich die Steuerzahlung, stimmt der Bestand nicht. Buche ich beides…
Hallo,
ich nutzte PP seit ca 2015 und möchte mich erstmal recht herzlich für das zur Verfügungstellen bedanken.
Ich hab zu dem Thema was gefunden finde das passt aber nicht.
Ich hab nun von verschiedenen Insitutionen Abrechnungen mit der Abrechnung der Vorabpauschale bekommen. Leider kann ich die Negativ-Bertäge nicht verbuchen ( und ein Verkauf findet nicht statt ). Es wäre ggf insgesamt gut Negativ-Beträge zuzulassen ( mit ggf entsprechndem Hinweis vor “Freigabe” ) oder entsprechnde Kategorie einzubauen. Falls es eine andere Möglichkeit gibt - die ich evtl nicht gefunden hab - wär ich für einen Hinweis dankbar.
Vielen Dank! strong text
Was spricht gegen das Buchen der Steuer auf dem Konto?
@ Mini_drache
Du findest in den letzten 1,5 Wochen in den diversen “PDF-Import von xyz-Bank” Diskussionen die Nachfrage nach Import von Vorabpauschalenbelegen. Der Großteil der Anfragen dürfte bereits umgesetzt sein und im nächsten Release zur Verfügung stehen.
Deine Bank(en) nicht dabei - einfach selber ein PDF-Debug erstellen und in der entsprechenden Diskussion einstellen.
Mojnsen Jo92, shka und alle Anderen,
@Jo92: Falls wirklich nur das Konto und nicht das Wertpapier gemeint ist würde das die Berechnung der Performance des Wertpapieres verfälschen. Falls es eine Möglichkeit gibt das zu dem Wertpapier zu verbuchen wär ich für einen konkreten Hinweis dankbar.
@shka: Danke für den Tipp. Wenn ich ganz ehrlich bin:
Ansonsten:
Zur weiteren Veranschulichung: Lagergebühren - z.B. von Edelmetallen - ohne Verkauf lassen sich auch nicht darstellen. Deshalb mein Vorschlag:
Ich bin nicht so der EDV-Experte für mich wäre es am einfachsten und sinnvollsten bei “Dividende” unten “Gutschrift” gegen “Ergebnis” auszutauschen und dort negative Zahlen ( ggf mit “Vorabwarnung” - “Ergerbnis negativ” zuzulassen. Damit wär die Zuordnung zu dem Wert, dem Konto etc korrekt und würde sich auch an entsprechenden Stellen der Auswertung richtig zugeordnet auswirken.
Danke
Hallo @Mini_drache
wieso dieser umständliche Weg über eine negative Dividende? Das ergibt doch keinen Sinn und verfälscht sämtliche Auswertungen. Es ist doch alles schon vorhanden. Du kannst sowohl Steuern als auch Gebühren buchen und diese einem bestimmten Wertpapier zuordnen.
Du kannst in dem Dialog das Wertpapiere auswählen. Bedenkt aber beim Auswerten, dass das Konto mit im Filter sein muss (nicht nur das Depot), da eine Steuer auf dem Konto anfällt.
Na gut, das lässt sich dann nur manuell buchen.
Eben nicht, damit würdest du einiges zerstören in den Berechnungen.
Naja, was passiert denn in echt? Entweder erfolgt die Deckung über einen Verkauf, dann ist sie auch so abzurechnen (Verkauf + Gebühr) oder es wird eine Gebühr von einem Konto abgebucht (das passende Gegenkonto in PP ist zu nutzen, falls dieses kein Guthaben hat, da sonst nicht gepflegt ist halt eine Einlage zu buchen).
Danke für die schnellen Infos,
ich habe bisher offensichtlich übersehen, das es unter “Konto” → “Steuern” die Möglichkeit gibt dort die Steuerbelastung jedem WP zuzuordnen. DA hab ich einfach nicht gesucht, das es - sorry für mich - an der Stelle unlogisch ist, denn ich buche ansonsten ja auch alles (z.B. Dividenden) dierekt über den Dialog Wertpapier.
Hauptsache eine Lösung
N’Abend!
Ich hätte da mal eine Verständnis-Frage:
Der Import der “Vorsteuer-pdf” von ING klappt problemlos. Werden auch korrekt dem entsprechenden Wertpapier zugeordnet und sind auch korrekt unter Perfomance/Wertpapier/Umsätze oder im Diagramm Perfomance/Zahlungen/Steuern abgebildet.
Beim Verrechnungskonto wird das auch korrekt als “Steuern” erkannt (siehe screenshot).
Aber müsste es da nicht auch in der Spalte “Steuern” erscheinen? Bei mir ist nur “Betrag” negativ (das ist j auch korrekt) aber bei Steuern steht “null”.
Wenn ich jemals auf den Gedanken käme die Summe aller gezahlten Steuern zu eportieren würde mir das unter den Tisch fallen.
Das muss ich einen Denkfehler irgendwo haben
Stefan
Falscher Ansatz. So etwas machst du nicht selbst aus den Buchungen, sondern du schaust in die passende Auswertung (Performanceberechnung, Zahlungen oder ein entsprechendes Widget auf dem Dashboard).
Das klärt jetzt nicht die Frage: Warum steht es dort nicht bei Steuern sondern nur bei Betrag (und da negativ, was korrekt ist).
Das gehört nicht in diesen Thread. Ich habe dir den passenden Thread genannt.
Du meinst das:
ah ja …
Guten Morgen,
ich habe noch eine Frage.
Anfang diesen Jahres haben wir die Vorab-Pauschale gezahlt und ggf. in PP dokumentiert. Da dies ja ein fiktiver Wert ist, kann ja in diesem Jahr 2024 folgendes passieren.
a) Man verkauft von z.B. einenm ETF Anteile und hat mehr oder weniger anwendbare Steuern, hat aber bereits einen Betrag X Anfang diesen Jahres gebucht. Wie geht man sinnvoll damit um, wenn der Betrag X < oder > der bereits gebuchten Vorabpauschale ist?
b) Man verkauft nichts und es fallen keine weiteren Steuern an. Dann merkt sich, wenn ich das richtig verstanden habe das Finanzamt die bereits gezahlte Vorabpauschale. Aus meiner Sicht kann man dies in PP nach jetzigem Stand in dieser Form nicht in dieser Form dokumentieren, sondern muss es extern machen.
Könnt ihr teilen, wie Ihr damit umgeht? Mir geht es hier vor Allem auch darum Eure Erfahrungen kennenzulernen.
Viele Grüße,
Thomas
Gar nicht, das interessiert PP nicht! PP ist ein Tool zum Auswerten der Performance und keine Steuerkalkulation. In PP werden nur die tatsächlich, laut Broker angefallenen Steuern beim Verkauf eingetragen, keine fiktiven Werte wie eine Vorabpauschale.
Nein, sondern du hast höchstens Steuern auf die Vorabpauschale bezahlt; aber wahrscheinlich auch nicht, sondern die Vorabpauschale ist auf Grundlage eines Freistellungsauftrags mit dem Freibetrag (Sparerpauschbetrag) verrechnet worden, so dass keine Steuerzahlungen angefallen sind.
Das Finanzamt weiß von gar nichts. Die Bank speichert die angesetzte Vorabpauschale (siehe oben: Vorabpauschalen werden nie gezahlt, sondern versteuert), genau so, wie sie es auch mit den Anschaffungskosten macht.
Ich schreibe mir die Vorabpauschale pro Anteil auf. Das ist nur eine Zahl für jeden Fonds und jedes Jahr, also kein besonderer Aufwand. Ich speichere sie in einer einfachen Textdatei, die ich zum Thema Steuern habe; man könnte die Werte aber auch in PP zum Beispiel als Notiz zum Fonds speichern (oder in einem eigenen Attribut für den Zweck).
Ansonsten buche ich die Steuern, wie sie eben anfallen. Gegebenenfalls auch zum Jahresanfang als isolierte Steuerbuchung, falls die Vorabpauschale so hoch gewesen sein sollte, dass sie den Freibetrag überschritten hat.
Das würde auch bedeuten die Dokumente der Depotbank bzgl. Vorabpauschale zu ignorieren und nicht zu importieren? Nur einen Verstäbdnisfrage.