Was die Performance angeht, bin ich mir gar nicht so sicher. weil PP zeigt hat natürlich immernoch meinen alten Einstandskurs von AT&T. Bei meinem Broker wurde der Einstandskurs natürlich reduziert.
Dadurch ist die AT&T Performance in PP bei -38% - bei meinem Broker aber “nur” bei -22%
Ich hätte darin halt eher die verfälschte Performance gesehen, oder denke ich da völlig falsch?
ich würde nicht sagen, dass du falsch denkst, du lässt dich dich nur von deinem Gefühl leiten. Das passiert schon mal und ist hier im Forum an unerschiedlichen Stellen zu sehen. Etwa bei der Fragestellung, wie automatische Wiederanlagen zu buchen sind.
Nur weil Buchungen nicht auf einem Bankkonto auftauchen, bedeutet es nicht, dass man es unbedingt so auch in PP abbilden muss.
So, wie du den Split gebucht hast, ist es schon richtig. Da verfälscht auch nichts, denn im Grunde bekommst du eine Dividende. In dem Fall eines Spin-offs halt nur ohne die Wahlmöglichkeit, ob und wie du die Dividende wieder anlegst.
Wenn das die Allgemeine Meinung ist, ist das natürlich in Ordnung. Ich habe da halt noch ein paar Zweifel, nur als Beispiel ich verkaufe die Position im + von 5% und es fällt Steuer darauf an ( im DEPOT ) würde der Verkauf bei PP aber im Minus sein wo dann die Steuerbelastung wieder keinen Sinn ergeben würde, weil der Einstiegskurs falsch ist.
Ähnliches würde theoretisch auch für Dividenden bei bsp. Vonovia der Fall sein - wo man eigentlich die Einstigskurse immer anpassen müsste nach den Zahlungen um beim Verkauf die richtige Performance haben.
Dann wäre die Performance des Wertpapiers immer noch +5, weil was kann das Wertpapier dafür, dass du Steuern zahlen musst. Das fällt die Steuer auch auf dem Konto an.
Das verstehe ich nicht.
Das verstehe ich auch nicht. Die Dividende gleicht doch nur den Kursabschlag aus und ist somit “performanceneutral”. Ich verstehe nicht warum du hier den Einstiegskurs manipulieren willst.
Für mich klingt das eher so, als ob du Steuerkalkulationen machen willst in PP. Dafür ist es nicht gemacht, sondern nur um die tatsächlichen aufgetretenen Kosten darzustellen. Oder du versuchst dir Performance schön zu rechnen…
Natürlich ist eine Dividende eine Performance Neutrale Bewegung - aber z.B. bei Vonovia und auch bei der Telekom meine ich wird mit jeder gezahlten Dividende der Einstiegskurs reduziert weil die Dividende steuerfrei ist.
Damit wäre selbst ohne Kursbewegung die Aktie nach 10 Jahren XX% im Plus - durch die Verringerung des Einstiegkurses, was in PP aber überhaupt nicht dargestellt ist und man das dann im nachhinein gar nicht nachvollziehen kann ( klar man selber weiß das ) und ähnlich ist das beim SPIN Off ja auch.
Mein Kaufkurs bei AT&T war mal bei 21,50 - bei meinem Broker ist durch das Spin Off der Einstiegskurs aber auf 17,37 reduziert worden.
Und die Aktien vom Spin OFF habe ich ja auch als Kauf mit dem Einstiegskurs getätigt. Nach der Logik, dass man oben nichts am Einstiegskurs “basteln” soll müsste ich das Spin OFF ja mit 0€ oder 0,01€ “kaufen” und hätte damit dann eine unendliche Performance ( was ja aber auch Schwachsinn ist )
kannst du, oder jemand anderer mir erkären, weshalb der einstige Einstiegskurs hier in die Betrachtung mit reingenommen wird? Ich brauchte noch nie den Einstiegskurs anzupassen … außer bei Splits.
Weil ich finde, es macht bei einem Spin Off einfach Sinn.
Wenn du Firma A für 100€ kaufst und es gibt nen Spin Off, Firma A reduziert sich auf 50€ und du bekommst für 50€ Firma B eingebucht.
Dann würdest du in PP Firma B für 50€ kaufen und quasi von dort starten.
Firma A würdest du 50€ Dividende zahlen und wärst dann dort 50% im Minus. ( Dein Broker setzt den EK aber auf 50€ runter ) Du bist also insgesamt + - 0 aber in PP wärst du bei Aktie A 50% im Minus. Ich finde halt, dass das die Performance verfälscht. Weil anders als bei der Dividende, wird bei nem Spin Off ja in der Regel auch echter Wert vom Unternehmen abgespalten und nicht nur aus den Gewinnen was ausgeschüttet.
Eine Dividende auf die Siemens AG buchen in Höhe des Wertes der zusätzlichen Energy Aktien.(laut google Anzahl der Siemens Aktien durch 2 teilen mal 22,01€)
Dann einen Normalen Kauf der Energy Aktien buchen mit dem gleichen Betrag.
Danke für eure Antworten, ich habe es jetzt so gelöst, dass ich eine Dividende von 6,05 € gebucht habe auf Siemens AG und dafür dann die Aktien gekauft habe. (Das ist zwar steuerlicher Quatsch (es wurde ja kein Kauf getätigt), aber so stimmt der Wert/Buchung in PP).
Vielleicht wäre es noch ein Feature für die Zukunft auch Kaufpreise auf 0 setzen zu können, dafür aber einen Wert eintragen zu können. (Auch die Comdirect verbucht sie mit einem Kaufpreis von 0,00€ oder wie die WB Discovery):
Was natürlich in sich Quatsch ist. Wenn die Aktien der Abspaltung verkauft werden, wird steuerlich genau die Differenz des Verkaufspreises zum Spin-off-Preis genommen … und nicht etwa zu Null.
Ähnlich verhält es sich mit einem Verkauf der Aktien des abspaltenden Unternehmens. Dort wird steuerlich die Differenz zum ursprünglichen Kaufpreis genommen und nicht zu einem “bereinigten” Einstandskurs. Alleine diese Tatsache zeigt doch, dass eine Korrektur eines zurückliegenden Kaufes nicht die richtige Lösung sein kann.
Ehrlich gesagt, bin ich etwas verwundert, wie hartnäckig hier themenübergreifend Hilfen zu Buchungsverständnissen ignoriert werden und stattdessen über individuelle Gefühle und Aussehen von Bankabrechnungen versucht wird, herumzutricksen und -zumurksen.
Es gibt keine Aktien für 0 EUR, weder bei Spin-offs, noch bei Mitarbeiteraktien oder VL-Sparplänen! Wenn das beherzigt wird, ist es auch klar, dass das Geld für Buchungen solcher Aktien irgend woher kommen muss … sei es aus Dividenden, Einzahlungen oder dem Soll des Referenzkontos. Stammt das Geld von außerhalb der in PP erfassten Quellen, etwa dem Arbeitgeber, dann bildet man es über eine Einlieferung ab.
Ich kann mir vorstellen, dass es in PP einen vereinfachenden Dialog für Spin-offs gibt. Der würde im Hintergrund aber genau das machen, was hier mehrfach über Dividende/Kauf vorgeschlagen wurde. Er würde dann auch gleichzeitig individuelle Gurkereien im Keime ersticken.
Auf der anderen Seite finde ich es gut, wenn man eigenen Ideen nachgeht. PP bietet dafür die Möglichkeit in Kopien des Portfolios die vom Forum vorgeschlagenen Ideen und eigene Vorstellungen miteinander zu vergleichen.
Es kommt darauf an. Entweder wird der ursprüngliche Anschaffungwert aufgeteilt auf alte und neue Aktien (gleichmäßig oder in einem bestimmten Verhältnis), oder bei den alten ändert sich nichts – dann bekommen die neuen tatsächlich einen steuerlichen Anschaffungswert von 0. Das ist aber eine reine (deutsche) Steuergeschichte und nicht das Thema von PP.
Vielleicht sollte man das wirklich Mal überlegen, nur weil dann (so wie es hier scheint) einfach jeder drauf klickt und gut ist. Nach dem Motto, wenn es eingebaut ist, muss es ja richtig sein.
Danaher Spin-of Veralto
Ich buche eine Dividende bei Danaher über den Betrag den die Veralto-Aktie hat. Danach wird ein Kauf über die Anzahl der Aktien, mit dem Kurs der Dividende erstellt. Richtig?
Bei meinen Broker-Dokumenten wird der Kaufkurs mit 0,00 angegeben. Welchen Kurs gebe ich an? Aktueller Kurs (also diesen auch als Dividende)?