Es ist schwer anhand der vorliegenden Informationen, alle offenen Punkte zu klären. Nachfolgend einige Hinweise, die helfen könnten:
Die Performance Diagramme auf dem Dashboard zeigen die Kurven, die im Diagramm selbst unter Performance>>Diagramm eingestellt wurden. Dort musst du ebenfalls dein gewünschtes Depot anstatt des Gesamtportfolios auswählen, sofern das zugehörige Verrechnungskonto nicht gepflegt wird.
Liegen für alle genutzten Wertpapiere und Benchmarks historische Kursdaten über den von dir betrachteten Zeitraum vor? Dies kann unter Wertpapiere>>Alle Wertpapiere für die jeweiligen Wertpapiere überprüft werden. Ohne Kurse kann Portfolio Performance die Berechnung nicht korrekt ausführen.
Welcher Berichtszeitraum wurde auf dem Dashboard gewählt? Ist dieser lang genug, um alle in die Performance einfließenden Transaktionen zu berücksichtigen? Setze den Berichtzeitraum mal auf einen extrem langen Zeitraum vor deinem ersten Kauf bis heute.
Portfolio Performance kann grundsätzlich nur mit den in deiner Datei vorliegenden Informationen rechnen. Sollten hier Buchungen (Käufe, Verkäufe, Dividenden, etc.) fehlen, kann es zu Abweichungen in der Performance-Berechnung kommen.
Falls ich meine Performance rückwirkend ab 2013 betrachten will und ein Wertpapier in 2020 gekauft habe, müssen für dieses Wertpapier dann auch die Kurse ab 2013 eingepflegt werden?
Welche historischen Kurse braucht PP mindestens, um korrekt zu berechnen?
Für PP sind nur die “echten” Kurse relevant, heißt, die Kurse zu denen iregndwelche Transaktionen stattgefunden haben. Historische Kurse von anderen Kursquellen dienen nur der Visualisierung des Verlaufs … oder zum Berechnen von Kurserfolgen seit anderen als den Transaktionsterminen.
Das stimmt so nicht. Für die TTWROR werden Kurse an allen Tagen benötigt, an denen Transaktionen auch mit anderen Wertpapieren stattgefunden haben, sowie für den jeweiligen Vortag. Für Dinge wie Volatilität, maximalen Drawdown usw. werden sogar ganz vollständige Kurse für die Haltedauer benötigt, wenn etwas Richtiges herauskommen soll.
Grundsätzlich würde ich empfehlen, immer vollständige Kurse anzustreben (für die Haltedauer und vielleicht ein paar Tage mehr, ich gehe immer zu Monatsenden).
Hallo, ohne jetzt einen neuen Thread aufmachen zu müssen hätte ich hierzu auch eine Frage. Ich habe nun mein Depot, von .xml-Datei A in eine neue Datei umgezogen, weil ich hier und da Fehler gemacht hatte, soweit so gut.
Nun eine allgemeine Verständnis-Frage, dass ich die korrekte Performance angezeigt bekomme:
Muss ich für jeden Wertpapierkauf, die selbe Einlage tätigen? Denn wenn ich keine Einlage tätige, dann kommen bei mir total utopische Werte raus.
Ich hatte mal gelesen, dass man diese Einlage am besten einen Tag vorher eingibt, sonst stimmt irgendwas mit der Performanceberechnung nicht. Ist das nachwievor korrekt?
Für Dividenden muss ich keine “Entnahme” tätigen
Für Verkäufe eigentlich schon, jedoch nur den jeweiligen Kaufwert der Aktie, dass sich das Delta richtig berechnet?
Oder bin ich hier komplett auf dem Holzweg?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, dass mir nach 3 Jahren mal die richtige Performance angezeigt wird …
Danke und noch einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag!
@chirlu Danke Chirlu für deine Hilfe schon mal.
Wie ist das denn dann mit Dividenen, zählen die dann trotzdem zur Gesamtperformance dazu & die Werten ja auf ein Depot ausgeschüttet - verfälscht dies dann die Statistik??
Verkäufe buchst du dann auch einfach als Auslieferung oder? Das Delta wird dann korrekt berechnet?
@Laura
Aber der Kontostand am Verrechnungskonto beeinflusst ja trotzdem den Performance Chart, wenn ich das richtig verstehe. Mach ich eine Einlage von 5.000.000 € am Verrechnungskonto, verhunzt das mir meine Statistik, also müssten ja auch die positiven Erträge der Dividenden einen Einfluss auf den PerformanceChart haben. Mache ich das so wie von dir und @chirlu erwähnt, dann müsste mir mein Verrechnungskonto die Summe meiner erhaltenen Dividenden widergeben, wenn ich mich nicht irre?
Einlieferung/Auslieferung bzw. Kauf/Verkauf sind performanceneutral (solange keine Kosten anfallen - was bei Kauf/Verkauf i.d.R. der Fall ist).
Veränderungen während der Halteperiode (Wertveränderungen, Gebühren, Zinsen, Steuern, Dividenden, …) beeinflussen die Performance.
Dein Verrechnungskonto zeigt Dir die einzelnen Buchungen. Die Summe der Dividenden je Wertpapier kannst Du in den Wertpapieransichten sehen (sofern Du die entsprechende Spalte einblendest).
@Laura glaube wir reden aneinander vorbei, bin gerade nur leider nicht zuhause um einen Screenshot machen zu können - früher hatte ich ja immer eine „Einlage“ gemacht vor dem „Kauf“. Dieses Geld wird dann ja dem Konto gutgeschrieben und diese Einlage beeinflusst ja auch die Performance-Anzeige. Somit beeinflussen ja Dividenden, die auf dieses Konto gutgeschrieben werden, ja auch die Performance, oder? Muss ich diese „Dividenden“ auf dem Konto dann auch wieder „entnehmen“, dass sie nicht doppelt verrechnet werden? Ich mach am besten einfach später mal einen Screenshot oder ? Um genau zu beschreiben was ich mein …
Nein, zumindest nicht aus dem von dir genannten Grund.
Ich glaube du verhaspelst Dich hier.
Kurz und knapp:
Für eingelieferte Aktien “kannst” du das Konto ignorieren.
Wenn du einen Aktien-Kauf buchen willst, muss das Geld auf dem Konto sein.
Du zahlst 1000€ ein, kaufst incl. aller Gebühren für 800€ Aktien.
Dir bleiben 200€ auf dem Konto.
Du erhältst 10€ Dividenden.
Dein Konto enthält 210€. 200€ aus der ursprünglichen Einlage und 10€ aus Dividenden.
Du solltest dir ein bisschen Zeit nehmen und dich mit der Materie und PP befassen. Leg einfach mal leicht verständliche Buchungen an und probiere aus. Ein Grundverstädnis ergibt sich damit ganz schnell.
Klar, das Konto sollte ja ausgeglichen sein. Wenn Du Deine Wertpapiere nicht einlieferst bzw. den Kaufpreis einlegst, entsteht ja ein Soll in der Bilanz. Das heißt, Du hättest in PP einen Kredit verbucht, den es real nicht gibt.
ich danke euch recht sakrisch für die Hilfe. Aber das hat mir erstmal nur bedingt weitergeholfen. Wenn ich dazu einen neuen Thread aufmachen soll, dann sagt mir das . Ich habe nun ein bisschen rumgespielt und mich durchgelesen.
Mein Ziel ist es, lediglich die Performance meiner Wertpapiere + die dazugehörigen Dividenden mitzutracken. Diese werden zu Zeitraum x wieder reinvestiert (nicht in die selbe Aktie, sondern, dass ich eben nicht 1000 € auf Trade Republic überweisen muss, sondern eben nur 995 € weil, ich 5€ Dividende erhalten habe.)
Ich kann unter Performance → Berechnung zwar filtern, ob das Depot oder Depot + Referenzkonto verwendet werden sollen, jedoch hilft mir das nicht für die “Performance”-Übersicht, da hier unter den Performanceneutralen Bewegungen die Entnahmen der Div. DOCH mit reinspielen und nicht wie der Name vermuten lässt.
Ich hatte hierzu mal eine Aktie für 100 € gekauft am 1.1.2022 und eine Div ebenso im Januar erhalten, Betrachtungszeitraum ist der komplette Januar 2022. Bringt mir einen Endwert von 116,13 €. Sprich, ich hab bisher 16,13 € Gewinn gemacht mit der Aktie.
Entnehme ich diese 5 € aber nun, weil ich sie irgendwann wieder reinvestiert habe, zeigt es mir logischerweise einen anderen Wert an.
Ich habe das soweit mit den Ein-/Auslagerungen verstanden. So far so good - erhalte ich jedoch eine Div. steht der Erhalt meiner Dividende am Referenzkonto.
Was ist nun der richtige Weg für mich, wenn ich die absolute Performance meines Aktiendepots + Div. tracken will (Zählt das Div.Plus auch zur Abs. Performance einer Aktie dazu . Mein Hauptkonto und mein TR Konto will ich damit nicht tracken. Soll ich hierzu am Besten gleich eine Entnahme der Dividende wieder verbuchen (spielt dann unter “Performanceneutrale Bewegungen” mit rein) ODER die Dividende auf dem Referenzkonto liegen lassen (dies sozusagen nie anrühren).
Was ergibt mir die reele Performance wie ich sie haben will für mein Portfolio?
Habe ich gerade ein Verständnisproblem? Ich will doch nur die Aussage treffen können, was für eine Performance mein Depot an den Tag legt
Naja unter “performanceneutral” hätte ich per se nun Verstanden, dass egal, was unter diesen Reiter fällt (Entnahmen etc…) dies nicht zum Performance-Chart dazu zählt. Aber wie oben schon geschrieben tut es dies.
Ich habe nun einfach alle Div./ Steuerrückerstattungen (Spin Offs) als Entnahme gebucht, sollte nun schon irgendwie passen. Cent genau gehts leider eh nicht.
Ich verstehe das Problem nicht. Die korrekte Performance siehst Du, wenn Du die Vorgänge so abbildest, wie sie stattgefunden haben.
Die absolute Performance eines Wertpapiers errechnet sich aus der Differenz des Kurswerts zum EK zzgl. Ausschüttungen abzgl. Kosten zum Stichtag. Wenn die Dividende nicht in Aktien ausgeschüttet oder in das selbe Wertpapier reinvestiert wird, hat die ausgeschüttete Dividende nichts mehr mit der Wertentwicklung des Wertpapiers zu tun, aber immer noch mit der Wertentwicklung des Portfolios.
Das heißt, dass die Performance des Gesamtportfolios auf den Gesamtwert (inkl. ausgeschütteten Betrag) berechnet wird. Entnimmst Du den ausgeschütteten Betrag, verringert sich der Gesamtwert Deines Portfolios entsprechend und die Performanceberechnung des Gesamtportfolios bezieht sich dann auf diesen verringerten Gesamtwert.
gibt es mittlerweile eine Möglichkeit Käufe gleichzeitig (also nicht händisch) mit einer Einlage in gleicher Höhe zu verbinden.
Bei Scalable werden die meisten meiner Käufe durch Abbuchung vom GIrokonto getätigt, sie gehen also nicht von meinem Barbestand (=Verrechnungskonto in PP Logik) ab.
Hallo @mxzllr
Ich kenne eine solche Funktion nicht und kann die Notwendigkeit aktuell auch nicht nachvollziehen.
Lösungen
wähle doch statt Kauf einfach die Funktion ‘Einlieferung’ und schon ist dein Ziel umgesetzt
wenn dies nicht dein Favorit ist und es sich um regelmäßige Käufe handelt, kannst du einen Sparplan auf das aktuelle Verrechnungskonto einrichten. Dann ist das Ziel auch umgesetzt.
Ich habe übrigens auch die Abbuchung bei SC gewählt und mache die Lösung 1 und alles ist schick…
Gruß Thomas